Poncho

Beschreibung

Wenn man in Ponchos Gesicht schaut, sieht man förmlich seine Lebensfreude, die er trotz seiner schlimmen Vergangenheit und schon ergrauten Zuckerschnute, ausstrahlt und sich erhalten hat. 
Der schöne Jagdhund-Rüde möchte noch einmal so richtig in ein neues Leben mit „seiner Familie“, welche ihn schätzt und liebt, durchstarten. Das hat er so sehr verdient. Bisher hatte Poncho kein schönes Leben, war er doch auch ein Hund aus einem „Animal-Hoarding-Haushalt“.

Bei diesem Syndrom werden Haustiere „gesammelt“, bis eine normale Versorgung der Tiere leider nicht mehr möglich ist und diese meist unter schlimmsten Bedingungen leben müssen. Dieses Schicksal teilte der arme Schatz mit weiteren 14 Hunden, eingepfercht in eine Wohnung ohne Licht und Luft, in den eigenen Exkrementen über lange Zeit ausharrend müssen, nur Unrat und Müll um sich herum. Durch die schlimmen Umstände wurde die ansässige Polizei informiert, welche die Hunde aus der unerträglichen Situation befreite und sie beschlagnahmte.

So kam der liebenswerte Hunde-Bub in unser Partnertierheim Hogar de Asis. Hier teilt er sich nun einen Zwinger mit Lipe, ebenfalls ein Animal-Hoarding-Hund. Poncho konnte erst einmal zur Ruhe kommen, sich sicher fühlen und den Schrecken aus dem Horrorhaus langsam vergessen.

Er verbringt viele Stunden in seinem warmen Bett und genießt die Führsorge seiner Betreuerinnen. Der freundliche und gesellige Rüde mit dem Charme eines Junghundes begeistert hier mit seiner lustigen Art, seine gute Laune ist ansteckend. Nach seiner traurigen Vergangenheit hängt er sehr am Menschen, er versucht immer in ihrer Nähe zu sein und möchte gern überall mit hingehen. Leckerli naschen ist Ponchos Leidenschaft, bei der Begrüßung seiner Betreuerinnen steckt er gern seine Nase in ihre Taschen, ob nicht doch noch irgendwo ein Keks oder Stück Wurst zu erhaschen ist.

Jagdhundeliebhaber werden diese Hundeseele sicher zu schätzen wissen, mit seinen 4 Jahren ist er im besten Alter, um ihm ein Familienleben zu ermöglichen, wo er glücklich werden darf. 

Wenn Sie sich die Fotos von Poncho anschauen, macht er mit seinem weißen Gesichtchen den Eindruck älter zu sein, als der Tierarzt des Vorbesitzers in den EU-Pass eingetragen hat. Wie zuverlässig diese Angaben sind, können wir nicht sagen. Aber wir können sagen, dass Poncho sein gesamtes Leben lang in dieser Dreckhölle verbringen musste ohne die Sonne zu sehen und das daraus resultierende Vitamin bilden zu können. Der Boden war derart voll mit Fäkalien und Urin, dass man den ursprünglichen Fußboden nicht mehr sehen konnte. Dadurch  mussten die Hunde permanent pures, giftiges Amoniak einatmen. Der Tierarzt unseres Partnertierheimes vermutet, daraus resultieren die weißen Haare in Ponchos Fell.

Wir wünschen uns für unseren herzigen Poncho liebe Menschen, bei denen er einen Platz im Herzen sicher hat und ihn seine schlimme Vergangenheit vergessen lassen, die mit ihm gemeinsam durchs Leben gehen und zusammen die schönen Dinge im Leben genießen möchten.

Hat das Schicksal unseres Ponchos sie berührt, haben Sie für unseren Goldschatz ein warmes Körbchen frei? Dann schreiben Sie gerne seinem Vermittler Christian Mücke, dieser wird Ihnen sehr gern Auskunft geben und alle anfallenden Fragen zu Poncho beantworten. Bitte beachten Sie die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. 

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