Cosmo

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

Zuhause gefunden

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Deutschland

Titelbild von Cosmo
Name: Cosmo
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 09.2013 (10 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 62 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: ADPCA

Cosmo hatte sich erschrocken und ist aus dem Geschirr geschlüpft. Hier kommt ein Zeitungsartikel, Bilder und Videos über die Rettungsaktion des Burschen:

Die Suche nach „Cosmo“ endet glücklich
Markgräfler Tagblatt, 14.10.2017

Konnte eingefangen und wohlbehalten zu seinen Besitzern gebracht werden: „Cosmo“, ein Labradormischling. Steinen-Höllstein (hp).

Dem Team der Tierhilfs- und Rettungsorganisation (THRO) aus Ichenheim ist es gelungen, einen entlaufenen Hund einzufangen. „Cosmo“, ein vierjähriger Labradormischling aus Spanien, den die Besitzer erst seit vier Wochen hatten, hatte sich beim Gassigehen in Höllstein durch Personen so sehr erschrocken, dass er aus dem Geschirr geschlüpft und panikartig weggelaufen ist.
Danach wurde „Cosmo“ zwar immer wieder gesichtet, tauchte aber nie zuhause auf. In ihrer Verzweiflung wandte sich die Besitzerin mit einem Hilferuf an die Tierhilfs- und Rettungsorganisation Ichenheim.
Zunächst aber war der K9-Suchhunde-Stützpunkt Liestal (Schweiz) zweimal vor Ort, um mit ihren Suchhunden die Spur von „Cosmo“ aufzunehmen, was auch gelang. Somit konnte eine Futterstelle eingerichtet werden, die „Cosmo“ sofort annahm und regelmäßig besuchte.
Das war Voraussetzung für die THRO, um zu kommen. Am Samstagmorgen fuhr der Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Meier mit seiner Assistentin Katharina vom Ortenaukreis nach Höllstein, um eine in aussichtslosen Fällen eingesetzte Einfangvorrichtung aufzustellen. Immer wieder erreichen den Verein Anfragen zum Verleihen der Spezialfalle, aber das lehnen die Tierschützer ab. „So eine High-Tech-Falle gehört nicht in ungeübte Hände. Dann kann sie mehr schaden als nützen. Wir erledigen das lieber selbst vor Ort“, begründet Meier seine Haltung. Aus Sicherheitsgründen wird die Falle auch nie unbeaufsichtigt gelassen. „Wir beobachten den gesamten Vorgang per Kamera vom Auto aus und schließen die Falle erst, wenn der Hund, und nur der Hund, in der Falle ist. Dies geschieht ferngesteuert und ohne Verletzungsgefahr für das Tier“, so Meier weiter.
Nach dem Aufbau der Einfangvorrichtung begann für die beiden Tierschützer das lange Warten. Der vierjährige Rüde kam wiederholt in die Nähe der Falle, ignorierte sie aber. Erst nach 28 Stunden konnte er dem angebotenen Fressen nicht mehr widerstehen. Am 1. Oktober um 11 Uhr schloss sich die Falle, heißt es in der Pressemitteilung der Tierhilfs- und Rettungsorganisation weiter.
In diesem Zusammenhang weist die THRO darauf hin, dass immer mehr Hunde aus dem Ausland ihren Besitzern oder aus Pflegestellen entlaufen. Diese Hunde wieder einzufangen bedeute einen großen organisatorischen, personellen aber auch finanziellen Aufwand. Besonders in den Fällen, in denen Hunde noch keinen endgültigen Platz an der Seite eines Menschen gefunden haben oder Besitzer nicht ausfindig gemacht werden können, ist der Verein auf Spenden angewiesen.

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