Coronakrise 2020

Dringender Spendenaufruf – die Coronakrise ist auch eine Tierschutzkrise in Spanien

Weltweit gilt bis dato ein Reiseverbot. Nur Warentransporte und andere, für das tägliche Leben, erforderliche Transporte sind erlaubt. Die Situation in Spanien ist desaströs, die Medien berichten täglich, wie schlimm dieses Land von der Pandemie betroffen ist.

Die Straßen in Spanien sind leer, die Menschen dürfen Ihre Wohnungen und Häuser nur für wichtigste Erledigungen verlassen und auch nur in einem Umkreis von 150 m. Von der Regierung wurden per 16.03.20 für Tierhalter amtliche Verhaltensanweisungen erlassen (siehe Foto): Kurze Spaziergänge nur zur Verrichtung der physiologischen Bedürfnisse der Hunde, d.h. deren "Geschäftchen". Hierbei darf es keinen Kontakt zu anderen Tieren oder Menschen geben. Sie dürfen nur in "Nebenverkehrzeiten" mit ihnen raus gehen. Keine Spaziergänge zum Vergnügen, sondern nur für körperliche Grundbedürfnisse.

Die Einhaltung der häuslichen Quarantäne wird polizeilich kontrolliert und bei Zuwiderhandlung hoch bestraft.
Die Menschen müssen damit seit 41 Tagen leben, das zerrt an den Nerven und ist eine extreme Belastung für alle. Der Familienhund wird unter den genannten Umständen zur Belastung und landet im schlimmsten Fall in der Perrera (städtische Tierheime sind "Tötungsstationen", bei Überfüllung muss euthanisiert werden), auf der Straße oder bestenfalls im örtlichen Tierheim.

Unzählige Hunde haben ihr Zuhause aber auch durch den Corona-Tod ihrer Besitzer verloren! Täglich kommen immer mehr dazu. Unsere Partnertierheime nehmen sie alle auf! Gleichzeitig warten die adoptierten Hunde nun schon seit März auf ihre Ausreise zu ihren Familien nach Deutschland/Österreich/Schweiz. Das heißt: Zu der großen Zahl der Hunde, die schon längst ausgereist sein sollten, kommen nun neben den "normalen Tierschutzhunden" noch die der Corona Krise hinzu!

Viele der "Corona-Hunde" müssen, aufgrund der Überfüllung der Tierheime, in Pensionen untergebracht werden. Diese sind teuer und haben wegen der erschwerten Betreuungsmöglichkeiten die Preise erhöht.
Auch die Pflegestellen sind bis aufs Äußerste besetzt und benötigen für die Versorgung der zahlreichen hinterlassenen Tiere Futter und Medikamente, das bezahlt werden mussen. Auch ist es durch die Ausgangssperren extrem schwierig, die Hund überhaupt aus den städtischen Tierheimen zu holen, um sie in die Pensionen zu bringen.

Die Belastung unserer Kollegen im Ausland ist finanziell, physisch und psychisch kaum vorstellbar. Aber sie geben nicht auf und sind für die Tiere da! Jetzt brauche Sie Ihre Hilfe mehr denn je.

Die finanziellen Mittel sind bei den meisten erschöpft: Sie sind dringlich auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte lassen Sie uns Ihre "Corona-Spende" zukommen. Alle Spenden mit diesem Stichwort werden 1:1 an unsere Kollegen vor Ort weitergeleitet. Durch den Weg über den TSV Europa können Sie alle Spenden steuerlich absetzen.

Die Fotos und Filme zeigen Zaragoza am gestrigen Tag. Sie wurden uns von unserer Partnerorganisation "perruna en calma" geschickt.
und Osito sind seid ein paar Tagen "Waisen", weil ihr Frauchen durch Corona gestorben ist, sie stehen hier stellvertretend für die vielen anderen, die infolge der Pandemie nun auf Ihre Hilfe angewiesen sind!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung in der Not!

Spendenkonto

Tierschutzverein Europa e. V.
Mainzer Volksbank e.G.
IBAN: DE25551900000795039015
BIC: MVBMDE55XXX

Huesca während der Ausgangssperre

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