Polly

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

Zuhause gefunden

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Deutschland

Titelbild von Polly
Name: Polly
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 02.2022 (2 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca 40 cm, ca. 13 kg - geschätzt
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: MMK alles negativ
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 09577 Niederwiesa

Update August 2023

Hallo ihr lieben Leute,

Ich möchte mich jetzt mal persönlich bei euch vorstellen, damit ihr euch ein Bild darüber machen könnt wer ich überhaupt bin.

Ich bin eine junge und hübsche Hündin Namens Polly auch liebevoll Pollylein genannt. Ich esse super gerne Geflügelwurst und Nassfutter. Auch Trockenfutter fresse ich gerne aber bisher nur wenn es eingeweicht ist, ich meine, meine Pflegemama soll ja auch was zu tun haben, nicht das der noch langweilig wird.

Meine Mama sagt immer ich sehe aus wie ein Shibamischling aber auch das sie nie einen haben wollte aber naja was soll ich sagen jetzt bin ich halt dort und ich habe das Gefühl meine Pflegemutti Mirabell hat mich trotzdem ganz dolle lieb weil sie mich immer ganz viel streichelt und so viel Ruhe ausstrahlt und Geduld mit mir hat und das tut mir gut. Bei ihr fühle ich mich sicher und wohl, so toll hatte ich es bis jetzt noch nie. Kuscheln finde ich sowieso toll, da lege ich mich auch gerne mal auf den Rücken und wenn aufgehört wird mit kraulen lege ich meine Pfote auf den Arm sodass jeder weiß das er nicht einfach aufhören kann mich zu streicheln ohne mich um Erlaubnis zu fragen.

Alle Menschen die mich draußen sehen sagen mir immer wie süß ich bin obwohl ich das weiß, verstehe ich überhaupt nicht warum die mir das immer sagen. So vergesslich bin ich nun auch nicht. Ich kann euch sagen ich versuche immer die Menschen auch toll zu finden aber irgendwie überwiegt dann doch die Angst und ich verfalle in Schockstarre und ergebe mich einfach vor Angst damit mir nichts passiert. Meine Pflegemama spricht dann ruhig und liebevoll auf mich ein und dann getraue ich mich wieder aufzustehen und weiterzugehen.

Andere Hunde finde ich auch cool. Mit denen kann ich einfach spielen und herumtoben und das macht einfach nur Spaß. Mein Hundekumpel Teo der derzeit mit bei mir wohnt ist nämlich genauso alt wie ich und spielt ganz gerne mit mir. Mein anderer Hundefreund der hier mit wohnt heißt Bobby aber der benimmt sich manchmal wie ein Opa und spielt nicht mit. Aber was solls, kann ja nicht jeder so cool sein wie ich. Katzen, Meerschweine und Wellensittiche habe ich auch schon kennengelernt, die finde ich zwar interessant aber irgendwie merkwürdig weil ich mit denen nichts machen kann.

Baden war ich auch schon, ich kann euch sagen das war schön. Meine Pflegemama musste aber natürlich mit rein in die Wanne. Ich meine ich habe ja gemerkt das sie unbedingt auch baden wollte. Nein jetzt mal ehrlich am Anfang fande ich die Duschbrause ja ganz schön gruselig aber als meine Mutti mit drinne war habe ich gemerkt das es gar nicht so schlimm ist. Vorallem das Einschäumen das war wie Wellness. Und das warme Wasser, hach das hat gut getan. Mir wurde dann den ganzen Tag gesagt wie gut ich rieche. Dann hat mir Mirabell auch noch so ein komisches Ding in den Mund geschoben und hat an meinen schönen Zähnen rumhantiert. Sie nannte es Zähne putzen aber eigentlich wollte sie mich nur ärgern. Natürlich habe ich aber still gehalten und alles gut mitgemacht weil brav sein bedeutet gleichzeitig Schmacko abkratzen. Ihr braucht mir nicht sagen das ich schlau bin, ich weiß das.
Dann war ich auch noch bei der Pediküre und Fellpflege. Meine Krallen waren schon echt lang das war richtig doof damit zu laufen. Jetzt habe ich die schönsten Nägel der Welt und konnte währenddessen sogar schlafen also was gibt es besseres.

Manchmal geht meine Mama einfach ohne uns weg. Dann komme ich immer in meinen sogenannten Auslauf. Dort habe ich meine Lieblingsdecke, mein Körbchen, Wasser und 2 Kuscheltiere. Aber in der Zeit schlafe ich immer. Ich sage mir immer warum sollte ich wach bleiben, verpassen tu ich eh nichts. Und Schlaf ist wichtig ich meine schöner werde ich trotzdem nicht mehr weil ich bin schon die schönste aber egal. Ich belle auch nicht, noch nicht mal wenn es klingelt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Chaoten, die könnten sich ruhig mal eine Scheibe abschneiden von mir.

Jetzt kommen wir mal dazu was ich gar nicht mag. Menschenmengen, laute Knalle, Autos, LKWs, Fahrräder also so ca alles was auf Rädern fährt. Bellende Hunde finde ich auch nicht so toll.

Meine Mutti macht mich immer an mein Geschirr und an mein Halsband. Sie sagt immer das ist wichtig damit mir nichts passiert wenn ich Panik bekomme. Aber jetzt sind wir mal ehrlich wer mag denn auch solche doofen Fahrzeuge? Keiner. Darin fahren finde ich nicht so doof aber wenn die an mir vorbei fahren das ist echt schlimm. Auf Wegen wo nichts los ist, ist es toll. Da kann ich schnüffeln, rennen, die Welt entdecken und ich habe keine Angst.

Wenn ich vor etwas Angst habe, bin ich aber manchmal voll mutig und gehe doch mal schauen was das so ist.

Also ich suche einen, oder mehrere Menschen, die meine neuen Für- Immer- Lieblingsmenschen sein wollen und mich mit ganz viel Liebe, Geduld und Ruhe an alles heranführen und mir helfen meine Ängste abzulegen. Am liebsten würde ich auf einem Dorf oder am Rand einer Stadt wohnen wo nicht so viele Straßen sind. Mit einem neuem Hundekumpel hätte ich auch kein Problem aber als Einzelprinzessin wäre ich auch super glücklich, da bin ich nämlich die Nummer 1.

Beschreibung

Schüchternes Schmusebäckchen auf „Partnersuche“!

Polly und ihre Schwester Emma wurden im Tierheim von ihren Besitzern abgegeben – angeblich, weil man ein Baby bekommen hatte und für die beiden Süßen kein Platz mehr vorhanden war. Emma stellt sich Ihnen noch separat vor.

Beide Mädels waren völlig unter Schock und verstanden die Welt nicht mehr. Sie wollten von nichts und niemandem etwas wissen. Wer will es ihnen verdenken – herausgerissen aus einem sicheren Umfeld, gelandet in einer lauten, tristen Auffangstation. Sie wurden im Sozialisierungsbereich des Tierheims untergebracht, und man ließ sie erst einmal ganz in Ruhe. Es brach den Mitarbeiter:innen das Herz, die kleinen Mädels so traurig zu sehen. Am ersten Sonntag waren sie noch sehr durcheinander und ängstlich, zeigten aber schon Interesse am Menschen und ließen sich auf dem Arm auf den Spielplatz tragen. Keine der beiden versuchte, sich zu wehren oder zu schnappen. Es war eine gute Entscheidung, die beiden auf den Spielplatz mitzunehmen, denn sie begannen, sich schrittweise zu entspannen und mit dem Personal anzufreunden.

Mittlerweile begrüßen die beiden Schätzchen das Personal schon am Zaun und können es kaum erwarten, auf ihren Spielplatz zu kommen. Sie lassen sich fein ihr Geschirrchen anlegen und machen bereits die ersten Schrittchen an der Leine. Manchmal müssen sie noch getragen werden, aber wir sind uns sicher, dass sie sehr bald den Weg alleine gehen können.

Polly versteht sich super mit allen anderen Hunden. Sie ist ein wenig zurückhaltender als ihre Schwester, aber in keinster Weise mehr panisch oder in Schockstarre. Pollychen ist eben von Natur aus die Sanftere. Auf dem Spielplatz muss sie nicht unbedingt an vorderster Front mitmischen. Geht man auf sie zu, merkt man, wie sehr sie die Zuwendungen liebt und vor allem die Streicheleinheiten. Sie genießt die Nähe der Menschen, braucht aber noch einen kleinen, liebevollen Schubs, um das endgültige Vertrauen zu erlangen.

Polly und ihr Schwesterchen hatten zwar ein Zuhause, aber man merkt, dass sich dort nicht sonderlich um sie gekümmert wurde. Für beide ist alles noch so neu, so aufregend, so spannend!

Polly, unser kleines Bärchen, sucht eine liebevolle Familie, die diesem zauberhaften Wesen alle Zeit der Welt gibt, um „anzukommen“ und vertrauensvoll in eine Familie hereinzuwachsen. Größere, verständnisvolle Kinder wären für Polly kein Problem. Ein vielleicht ruhigeres Stadtrandgebiet mit schönen grünen Wiesen und Wäldern, in denen Polly glücklich schnüffeln könnte, würden das Ganze noch abrunden.

Wenn Sie Fragen zu Polly und zum Vermittlungsverfahren haben, sprechen Sie gerne Debora Wieler an. Er hat direkten Kontakt zum Tierheim und beantwortet Ihre Fragen gerne. Bitte beachten Sie die ggf. angegebenen Sprechzeiten. Jederzeit können Sie aber auch eine E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer senden.

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Kontakt

Debora Wieler (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0176 41690256 e-Mail: wieler@tsv-europa.de Betreute Tiere

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