Pocholo

Ort

Spanien

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Spanien

Titelbild von Pocholo
Name: Pocholo
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 03.2017 (7 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca. 60 cm, ca. 29 kg
Kastriert: ja
Katzentest: scheint verträglich zu sein
Erkrankungen: Leishmaniose positiv
Mittelmeertest: Leishmaniose positiv, Rest negativ getestet
Aufenthaltsort: Protectora Malaga

Beschreibung

Pocholo ist ein sogenannter Black Beauty und kam in einem sehr schlechten Zustand ins Tierheim. Die Leishmaniose war zu diesem Zeitraum unbehandelt, was man ihm auch ansah. Aber nun, nach ein paar Monaten Pflege und Einnahme der Medikamente und vielen, vielen Streicheleinheiten ist Pocholo gut eingestellt und mehr als bereit für sein Für-Immer-Zuhause.

Pocholo ist sehr umgänglich mit den Menschen und lässt sich problemlos anfassen und würde am liebsten dauerhaft gestreichelt werden. Pocholo ist ein lieber, braver, aktiver und geselliger Hund. Im Tierheim zeigt er sich verträglich mit anderen Rüden und Hündinnen. Seinen Zwinger teilt er mit einer etwas größeren Hündin und das Zusammenleben klappt gut. Bei Spaziergängen, bei denen gezielt auch Begegnungen mit anderen Hunden durchgeführt wurden, interagiert er sozial oder beachtet die anderen Hunde nicht. Wenn die anderen Hunde gut sozialisiert und ausgeglichen sind, so ist es Pocholo auch. Sicherlich klappt mit solch einem weiteren Hund auch das Zusammenleben in einer Familie. Pocholo wird aber auch gerne als Einzelhund vermittelt, sodass er die geballte Aufmerksamkeit seiner Menschen für sich alleine beanspruchen kann.

Zum Thema Leinenführigkeit wäre zu berichten, dass Pocholo gut an der Leine geht und dabei auch nicht zieht. Er genießt es einfach, raus zu kommen und bleibt dann auch an der Seite seiner Gassi-Geh-Begleitung. Darf er allerdings in einem eingezäunten Gelände, wie vor Ort auf dem Hundespielplatz, frei laufen, so gibt es kein Halten mehr und er rennt, tobt und spielt, bzw. geht ausgiebig auf Entdeckungstour und schnüffelt an jeder Ecke um die Hundezeitung von vorne bis hinten aufmerksam durchzulesen. Dabei lässt er aber nie die Freiwilligen aus den Augen, die ihm diese kurze Freiheit überhaupt ermöglichen.

Pocholo stresst die Situation im Tierheim sehr. So sehr, dass er aktuell an Gewicht verliert. Ihm ist der Alltag im Tierheim unheimlich und er zeigt sich eher ängstlich, was sich dann wiederum auf seinen Magen niederschlägt. Auch beim Füttern ist er total unentspannt, weshalb er getrennt mit Futter versorgt wird, damit es nicht zu Konflikten führt. Sollte Pocholo also zu einem weiteren Hund im Haushalt ziehen, wäre eine getrennte Fütterung unbedingt empfehlenswert – zumindest so lange, bis Pocholo dabei ganz entspannt sein kann. Dadurch, dass er sein Futter aktuell einfach nur herunter schlingt, bekommt er seine Mahlzeiten in einem Anti-Schling-Napf und Teile seines Futter auch bei Such- und Schnüffelspielen. Dies wird auch dazu genutzt, um ihm einige Grundkommandos beizubringen und sanfter zu agieren, wenn es „was zu futtern“ gibt.

Pocholo wird einige Zeit benötigen, um sich an neue Lebensumstände zu gewöhnen und die Menschen, die sich mit vollem Herz für Pocholo entscheiden, sollten auch die nötige Geduld mitbringen, um Pocholo ankommen und sich einfinden zu lassen. Pocholo ist ein sehr intelligenter Hund und wird sich sehr fest an seine Menschen binden.

Mit der entsprechenden Medikamenten-Einstellung für die Leishmaniose-Erkrankung kann Pocholo ein uneingeschränktes Hundeleben führen, sprechen Sie bei Fragen dazu gerne seine Vermittlerin an. Auf einem Röntgenbild wurde außerdem gesehen, dass sein Oberschenkelkopf etwas deformiert ist, was ihn aber nicht daran hindert, ein ganz normales Leben zu führen. Der Winkel der Hüfte ist in Ordnung und hier besteht kein weiterer Handlungsbedarf.

Pocholo wurde vor Ort schon einmal den Katzen vorgestellt, welche ihn aber nicht sonderlich interessierten. Es könnte möglich sein, dass er auch mit hundeerfahrenden Katzen problemlos zusammenleben kann, aber eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht.

Mit vernünftigen und schon etwas älteren Kindern in der Familie, die bestenfalls schon Hunde kennen, wird ein Zusammenleben ebenfalls gut möglich sein, denn wenn diese respektvoll mit Pocholo umgehen, dann genießt er auch gerne deren Streicheleinheiten. Die Verantwortung und Erziehung muss aber auf jeden Fall von den Eltern kommen, denn Pocholo wird nicht als Spielzeug vermittelt.

Für Pocholo wünschen wir uns nicht nur eine liebevolle Familie, sondern auch schöne Abenteuer, eine liebe und konsequente Erziehung, ein eigenes bequemes Körbchen und viel Zeit, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von seinen ganz eigenen Menschen!

Bei Interesse an Pocholo melden Sie sich gerne bei seiner Vermittlerin Bianca Kaiser. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.

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Kontakt

Bianca Kaiser (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0172 6284569 e-Mail: kaiser@tsv-europa.de Betreute Tiere

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