Moro

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

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Deutschland

Titelbild von Moro
Name: Moro
Rasse: Pastor Aragonés
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 12.2012 (11 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca. 57 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: ARMANTES, Calatayud

Beschreibung

Name:  MORO 
Geschlecht:  Rüde – kastriert
Rasse: Pastor Aragonés
Geburtsdatum: 21.1.2013
Grösse:  57 cm
Test  Mittelmeerkrankheiten:  negativ
Aufenthaltsort:  ARMANTES, Calatayud
 
Endlich  ist MORO bei uns im Refugio. Leider können wir aus verschiedenen Gründen nicht mehr Hunde von diesem „Unmenschen“, seinem Besitzer,  befreien.
Moro gehörte einem alten Schäfer, von dem wir bereits 5 Hunde aus der schlimmen Situation befreiten, in der sie lebten. Wir mussten lange warten, bis der Schäfer uns MORO überliess, denn anzeigen wollten wir ihn nicht, dann hätte er Moro versteckt und wir hätten ihn nie wieder gesehen. Eine Freundin unseres Vereins erschlich sich das Vertrauen des Schäfers und durfte ihn kurz auf einen Spaziergang mitnehmen, und so konnte er wenigstens eine kurze Zeit in der Gegend herumschnüffeln und sich frei bewegen.
Als der Schäfer eines Tages Besuch von der Polizei (SEPRONA) erhielt, erschrak er und fragte uns, ob wir MORO abholebn könnten. Dem Himmel sei Dank, nun konnten wir MORO endlich von diesem „Unmenschen“ befreien. Dieser gefühlslose Mensch hielt Moro an einer kurzen Kette am Hühnerstall angebunden, damit die Füchse die Hühner nicht angreifen. Dort war er Tag und Nacht jedem Wetter ausgesetzt, obwohl wir ihm eine Hundehütte und Decken gaben, damit Moro sich schützen konnte. Als Futter bekam er die bereits verwesten Eingeweide der verendeten Schafe, manchmal hatte er nicht einmal Wasser. Aber die menschliche Grausamkeit kennt keine Grenzen, dem armen MORO wurden die Ohr- und die Schwanzspitzen abgeschnitten. Und als Gipfel der Grausamkeit  kastrierte ihn der Schäfer selbst, und das ohne Betäubung. Wieviel Schmerzen muss der arme Moro ertragen haben!
Um sicher zu sein, dass Moro kastriert ist, liessen wir 2 mal einen Ultraschall machen,um die Gewissheit zu haben, dass die Hoden nicht im Inneren des Bauches waren. Auf welche Weise dieser Unmensch die Kastration vorgenommen hat, möchten wir nicht erzählen, man kann es einfach nicht glauben, dass es solch grausame Menschen gibt.
Moros GUTMÜTIGKEIT und TREUE kennt keine Grenzen, obwohl der Schäfer ihn misshandelte, ihn schlug und bestrafte, wenn er bellte. Wenn die bereits erwähnte Freundin Moro auf Spaziergängen mitnahm, lief er immer freiwillig zum Schäfer zurück. Nie nutzte er die Gelegenheit zu flüchten, obwohl er es gekonnt hätte.
In unserem Refugio teilt er im Moment den Shelter mit Chavala, die wir auch von diesem Schäfer befreit haben. Beide haben sich gleich wiedererkannt und dürfen jetzt nach Herzenslust spielen, bekommen nun vernünftiges Futter, frisches Wasser und haben eine Hütte und müssen nicht mehr frieren. Jeden Tag stehen Spaziergänge zusammen mit anderen Fellnasen auf dem Plan, beim Saubermachen der Shelters dürfen alle zusammen im Freigehege spielen und – das Wichtigste: es werden viele Streicheleinheiten verteilt und ganz liebe Worte mit ihnen gesprochen. Ketten gibt es hier keine.
MORO hat einen ausgezeichneten Charakter, ist gehorsam und bei fremden Personen vorsichtig bis er sie kennengelernt hat, dann zeigt er sich fröhlich und beginnt zu spielen. Mit seinen Artgenossen verträgt er sich prima, egal ob Rüden oder Weibchen, und er geniesst im Refugio das freie Leben ohne Kette mit Spiel und Rennen mit seinen Mitbewohnern. Manchmal bleibt er in seiner Hütte, doch wenn man ihn ruft, kommt er angerannt und holt sich seine Streicheleinheiten und Leckerchen ab. MORO ist ein süsses und hübsches Kerlchen, sein Fell fühlt sich ganz seidig an, obwohl es nicht so aussieht.
Wir würden uns so sehr wünschen, wenn MORO die Chance bekäme, in eine liebevolle Familie zu kommen und die Wärme und Geborgenheit kennen lernen darf und  die erduldeten  Misshandlungen endlich vergessen kann. MORO ist ein lieber Schatz, der trotz der schlimmen Behandlung beim Schäfer die Nähe eines menschlichen Freundes sucht. Einen kleinen Platz in einer liebevollen Familie hätte MORO wirklich verdient.
Welche Familie möchte diesen Goldschatz für den Rest seines Lebens  glücklich machen? Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen an Iris Leimstoll.

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Moro im April 2019

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Kontakt

3. Vorsitzende: Iris Leimstoll (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0151 20780353 e-Mail: leimstoll@tsv-europa.de Betreute Tiere

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