Mila - wurde schwer misshandelt

Beschreibung

Spendenaufruf

Name: Mila
Geschlecht: Hndin
Rasse: Mischling
Alter: 3 bis 4 Jahre
Gewicht: 6 kg
Schulterhhe: ca. 35 cm

Hallo, ich bin Mila!

Wie ist es mglich, dass ein Mensch einem wehrlosen Lebewesen so etwas antut? Diese Frage werdet Ihr Euch sicher stellen, wenn Ihr meine Bilder anschaut (Vorsicht: das ist nichts fr schwache Nerven). Mein Besitzer, ein Hirte, hatte mir krzlich ein Drahtseil ganz fest um den Brustkorb gewickelt, sodass der Draht tief ins Fleisch einschnitt. Ich winselte und schrie vor Schmerzen, aber das machte ihm so viel Spa, dass er das Drahtseil noch enger zog. Ich wnschte mir nur eins: einen schnellen Tod. Was mag ihm nur auf einmal in den Kopf gefahren sein!

Es gelang mir zu fliehen. Ich konnte nicht rennen, denn jeder Schritt, jeder Atemzug, jede Bewegung tat mir hllisch weh. Aber ich musste dort weg. Ich taumelte durch die Gegend und schleppte ein Seil hinter mir her. Eine Helferin von Perros con Alma, die mir und meinen Artgenossen regelmig etwas zu fressen hinstellte, weil der Hirte sich auch darum nicht immer kmmerte, fand mich auf der Strae. Unter dem dichten Fell konnte sie meine Wunde nicht sehen, aber sie sah wie Blut auf den Boden trpfelte. Normalerweise halte ich groen Abstand zu Fremden, aber ich war so geschwcht, dass ich mich ohne Gegenwehr einfangen lie. Mir war alles egal nur die Schmerzen sollten aufhren!

Sie fuhr mich erst einmal zu einem Schmied, um den Draht durchschneiden zu lassen, denn sonst htte ich nicht behandelt werden knnen. Die Schmerzen waren nicht auszuhalten, und meine Schreie waren durch den ganzen Ort zu hren. Nachdem der Draht entfernt war, brachte mich die Tierschtzerin in die Tierklinik, wo ich sofort in Narkose gelegt wurde. Erst da entspannte sich mein kleiner, geschundener Krper.

Die Tierrzte konnten nun die Wunde untersuchen: Sie war voller Wrmer und Ungeziefer. Die Tierrzte entfernten die Parasiten und badeten mich. Davon bekam ich nichts mit Gott sei Dank! Nachdem die Wunde gereinigt war, konnte die Behandlung beginnen.
Da es so hllisch weh tut, bekomme ich jeden Tag Sedalin, wenn die Wunde behandelt wird. Es ist eine sehr groe Wunde, aber die rzte sagen, dass ich es schaffen werde, denn die inneren Organe wurden nicht verletzt.

Meine verletzte Seele hingegen wird lnger brauchen, um zu heilen, denn zum einen war ich Fremden gegenber schon immer misstrauisch, zum anderen habe ich von meinem eigenen Besitzer Misshandlungen erfahren. Mittlerweile lasse ich mich von den lieben Tierschtzern und Tierrzten aber anfassen.

Ihr knnt etwas tun, um mir zu helfen: Ihr knnt spenden, damit meine Behandlung, die noch einige Monate dauern wird, finanziell gesichert ist. Die tgliche Behandlung der Wunde, die Medikamente und meine Unterbringung in der Klinik sind recht teuer. Es dauert noch eine Weile, bis ich in die Hundepension umziehen kann. Mit Eurer Hilfe kann ich wieder ganz gesund werden und hoffentlich bald ein normales Hundeleben fhren.

Der TSV-Europa stellt mir sein Konto zur Verfgug, wenn ihr helfen wollt:
[bankdaten]

Kennwort: Mila – Zaragoza

Was den Hirten angeht die Tierschtzer werden meinen ehemaligen Besitzer wegen Tierqulerei anzeigen und alles tun, was in ihrer Macht steht, damit er bestraft wird.

Meine Ansprechpartnerin Marion Pschl kmmert sich dabei gerne um alle Fragen.