Kapi

Ort

Spanien

Notfälle

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Notfall Titelbild von Kapi
Name: Kapi
Rasse: Jagdhund-Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 11.2011 (12 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca. 55 cm
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: Lupus; Leishmaniose (inaktiv); Nahrungsergänzung für Gelenke und gegen Schmerzen
Mittelmeertest: Leishmaniose, inaktiv; Rest steht noch aus
Aufenthaltsort: APAP, Bajo Aragón

Beschreibung

Lieber alter Kapi. Unser Kapi ist bereits den Großteil seines Lebens in unserem Tierheim. Als junger Hund wurde er von einem Jäger gerettet, der ihn nicht gut behandelt hat. Dies hat Spuren bei dieser sensiblen Seele hinterlassen und Kapi hat sich nie getraut sich dem Menschen gegenüber komplett zu öffnen und zu vertrauen.

Kapi ist sein ganzes Leben im Tierheim irgendwie so mit gelaufen und war immer ein unauffälliger Hund, der versucht hat sich im Tierheim Alltag durchzuschlagen und bloß nicht unauffällig aufzufallen oder in Konflikte zu geraten. Ein trauriges und tristes Leben für eine sensible Seele wie ihn.

In den letzten Monaten hat sich eine Freiwillige (ein paar Freiwillige sind noch nicht so lange in diesem Tierheim, genauso wie ich und wir können erst nach und nach den „vergessenen“ Hunden versuchen zu helfen) vermehrt mit Kapi beschäftigt und sich ihm angenommen. Diese liebevolle Zuneigung und Zeit, die diese Freiwillige in unseren Kapi investiert, zahlt sich langsam aus und Kapi beginnt sich generell zu öffnen und zu vertrauen.

Ebenso fühlt er sich in seinem momentanen Hunderudel, in dem er lebt, recht sicher und er wird in diesem Rudel von den anderen gut akzeptiert und respektiert. Dieses Rudel wird von einem kleinen, sehr sozialen Rüden „angeführt“, bei dem Kapi zusätzlich in den letzten Monaten beobachten konnte, dass der Kontakt zum Menschen nicht so schlecht zu sein scheint.

Bei unserer Freiwilligen frisst Kapi nun, das erste Mal in seinem Leben Futter aus der Hand und vor ein paar Wochen, konnte sie ihn zum ersten Mal vorsichtig berühren 🥹. Auch uns anderen Menschen hat Kapi sich geöffnet und er nimmt nun von verschiedenen Menschen Futter durch den Zaun und ist im Prozess auch von anderen Pflegerinnen Futter direkt aus der Hand zu nehmen🥰.

Was ebenfalls sehr positiv auffällt ist, dass Kapi anfängt mit uns zu kommunizieren und seine Augen fragen nach mehr😊. Er bittet zum Beispiel regelmäßig darum, eine Weile seine Zone gemeinsam mit seinem Rudel in den Auslauf verlassen zu dürfen. Wenn ich die Türe öffne, freut er sich und guckt mich richtig an und lächelt sogar. Das hat er früher nie gemacht. Bei solch einer kleinen, aber für ihn riesigen und tollen Entwicklung wünschen wir uns, das Kapi vielleicht doch nochmal eine schöne Chance bekommt das Tierheim verlassen zu dürfen. Er wird anfangs ängstlich sein und deine Hilfe brauchen, aber Kapi hat es verdient nochmal etwas anderes als das Tierheim kennenzulernen und einmal richtig geliebt zu werden. Ein ruhiger souveräner Ersthund in der Familie wäre sehr sinnvoll.

Wenn Sie keinen Hund adoptieren können, können Sie Kapi auch mit einer Patenschaft helfen. Das ist ganz einfach über unser Patenschaftsformular machbar: https://tierschutzverein-europa.de/helfen/patenschaft/

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Kontakt

Dorothea Finger (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0176 23251255 e-Mail: finger@tsv-europa.de Betreute Tiere

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