Galaxia

Ort

Spanien

Gelöscht

Gelöscht

Ort

Spanien

Titelbild von Galaxia
Name: Galaxia
Rasse: Mutter Galga, Vater Pyrenäen Schäferhund
Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 02.2021 (3 Jahre alt)
Ungefähre Größe: aktuell 49,5 cm, noch im Wachstum, Elterntiere groß
Kastriert: nein, zu jung
Katzentest: verträglich
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: : steht noch aus
Aufenthaltsort: El Arca de Santi, Monzón

Ona – im Müllcontainer gefunden und für halb Tod befunden kämpfte sich ins Leben zurück und hat jetzt das große Glück der Welt gefunden in Spanien.

Viele haben die Geschichte von Ona mitverfolgt und haben die schrecklichen Bilder gesehen, wie sie einfach im Müll entsorgt wurde. Danach kam eine schlechte Nachricht nach der anderen: Leishmaniose mit hohem Titer, ein Schlag auf den Kopf, der als Todesstoß gelten sollte und auch noch absolute Misshandlung am ganzen Körper sowie Mangelerscheinungen. Wenn man sie so sah, blieb kein Zweifel, dass Ona keine Liebe kannte, ihr Schicksal berührte nicht nur uns ganz besonders, sondern sehr viele unserer treuen Spenderinnen und Spender.

Hohe Tierarztkosten, lange Stunden in der Klinik und viel Durchhaltevermögen der Tierärzte, der Tierschützer und von Ona selbst waren notwendig bis sich der Gesundheitszustand langsam verbesserte und aus ihr ist ein wundervoller Hund wurde.

Der Genesungsprozess war hart, denn die Glucantime-Behandlung gegen die Leishmaniose und das Aufpäppeln muss mit besonderer Achtsamkeit immer gut einhergehen, denn alles zehrt an den körperlichen Reserven. 

Durch den langen Aufenthalt in der Klinik hat Ona nicht sonderlich viel Kontakt zu Artgenossen gehabt, was es schwer machte, sie in einen Haushalt mit weiteren Hunden zu vermitteln. Der große Nachholbedarf an sozialem Lernen, hatte schon mal dazu geführt, dass eine Vermittlung in Spanien scheiterte.

Im April hat sie dann ihr Vermittlungsportrait bekommen und ich hatte die Ehre, ihren Text zu verfassen und war als Vermittlerin von Ona gesegnet, sie auch selbst kennenzulernen in Spanien. Sie ist ein ganz besonderer Hund. Wenn sie wie ein ulkiges Rehlein durch die Klinik gesprungen ist, hat sie mich verzaubert. Hunde mit Leishmaniose haben sowieso einen besonderen Platz in meinem Herzen und Ona mit ihrer besonderen Geschichte erst recht, weshalb es mir eine Ehre war, den Vermittlungsprozess zu betreuen. 

Jetzt habe ich viel geredet, aber ich musste etwas ausholen, denn als mich vor einer Woche die Frage erreichte, ob Ona eine Adoptionsanfrage habe und ich es leider verneinen musste, war Marga von Onas Tierheim gar nicht so traurig. Denn die freiwillige Helferin Ana, die mit Ona regelmäßig Spaziergängerin unternahm, hat schon länger überlegt Ona zu adoptieren. Ana ist eine ganz tolle Frau, bei der Ona als glückliche Einzelprinzessin leben kann und komplett verwöhnt wird. Sie liebt Ona innig und hat uns ein paar Bilder von Ona im neuen Zuhause geschickt. 

Das Beste kommt zum Schluss: Ana selbst wohnt in Canals und alle Tierschützer können Ona jederzeit sehen und ich hoffe auch dass ich sie Ende August nochmal sehen und ihr alles Gute für die Zukunft wünschen kann. 

Großer Dank gilt nochmal allen Spendern, die tatkräftig an der Rettungsaktion mitgewirkt haben, weil ohne sie wäre es nicht möglich gewesen, die hohen Tierarztrechnungen zu stemmen. 

Seht selbst, wie Ona sich entwickelt hat und wie glücklich sie jetzt ist 😊

Lieben Dank im Namen von Ona, ADA Canals und dem TSV Europa an alle Beteiligten!

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