Furti

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

Zuhause gefunden

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Deutschland

Titelbild von Furti
Name: Furti
Rasse: Weimaraner
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 01.2002 (22 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 54 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: ADPCA-Zaragoza

Hallo Frau Hbner,

anbei ein kleiner Bericht von Campino (Furti)J

Nochmals vielen vielen Dank an eure tolle Arbeit auch an das Team vom ADPCA. Campino geht es super man denkt gar nicht, dass er schon zu den lteren gehrt, er macht sich einfach super J als ob er schon immer zu uns gehren wrde. Vielen lieben Dank

Anbei auch ein paar neue Bilder von ihm er hat sich echt toll entwickelt ;o)

Gre Familie Morath

Hallo ich bin Campino ehemalig Furti.

Ich wurde Mitte Oktober aus dem ADPCA in Zaragoza mit dem Transporter nach Deutschland in den wunderschnen Schwarzwald zu meiner Pflegemutter Regina gebracht, da ich im Tierheim einen Zwingerkoller bekommen habe und ich mir mein empfindliches Nschen ganz wundgescheuert hatte.

Die Fahrt war sehr anstrengend und war mir gar nicht geheuer, als wir in Freiburg ankamen wollte ich vor lauter Angst nicht einmal aussteigen und habe alles angeknurrt was mir nur zu nahe kam. Nur Regina mit ihrem Hund Benny hat es geschafft, mich langsam aus der Transportbox zu locken.

Durch den langen Transport habe ich mir eine Entzndung in den Gelenken eingefangen. Der Tierarzt war erst der Meinung, dass ich an einem Hftschaden leide, doch Gott sei Dank ist dies nicht der Fall und mir ging es nach einer Spritze, guter Pflege und viel Bewegung zum Muskelaufbau gleich viel besser.

Ich war 4 Tage bei meiner Pflegemutter, bis ich meine richtigen Besitzer die aus dem selben Ort kommen kennen lernen durfte. Sie gingen ein paar Mal mit mir Spazieren, haben mich bei ihnen bernachten lassen und gingen mit mir auf den Hundeplatz. Alles sah super aus. Doch dann fingen pltzlich 2 Familienmitglieder an zu niesen und zu schniefen, die Augen trnten und der Verdacht lag nahe, dass sie auf mich allergisch sind. Die Panik war auf beiden Seiten gro, dass jetzt doch alles scheitert. Sie lieen sich testen und siehe da ich war nicht schuld, und durfte somit bleiben.

Mittlerweile bin ich ca. 8 Wochen bei meiner neuen Familie. Sie haben sehr viel Geduld mit mir, denn der jngste bin ich ja auch nicht mehr J Am Anfang habe ich sehr sehr viel Wasser getrunken, denn ich hatte Angst, das mir das Wasser nicht ber den ganzen Tag reicht. Leider hat meine Blase das nicht mitgemacht und ich musste erst lernen, dass das Wasser dort immer steht und ich trinken kann wann immer ich will. J

Auch die deutschen Kommentare wie sitz, platz, hier, steh und Pfote geben beherrsche ich mittlerweile super, denn fr Leckerlies mache ich fast alles.

Dass ich morgens und mittags ein paar Stunden alleine bin macht mir gar nichts aus, denn unsere Omi kommt mich jeden Tag besuchen und geht mit mir spazieren wenn meine Frauchen und Herrchen arbeiten sind.

Ich bin ja eher ein Schnwetter-Hund und mag es gar nicht, wenn es regnet, dann bekommt man mich nur sehr schwer aus dem Haus. Und wenn dann nur mit einem wrmenden schtzenden Jckchen J

Den Schnee durfte ich hier auch schon kennen lernen (und das in Massen), komisches kaltes weies Zeug. Doch den (wenn er dann erst mal liegt und nicht vom Himmel fllt) finde ich toll, hier flitze und renne ich durch die Gegend stecke mein Kopf in den Schnee und kann einfach mal Hund sein.

Gott sei Dank gehen meine Leute auch sehr viel mit mir laufen. Ich liebe lange Spaziergnge und bin danach so kaputt, dass ich den Abend schn gemtlich vorm prasselnden Kamin-Ofen ausklingen lasse. Dort vor dem Ofen ist sowieso mein Lieblingsplatz, denn hier wird immer krftig mit mir gekuschelt. Meine Frauchen genieen es fast so sehr wie ich mit mir gemeinsam auf dem Teppich zu liegen und mich zu kraulen. Wenn es mir gefllt brumme ich gensslich vor mich hin.

Die Familie hat auch schon meine Meisterdiebknste kennengelernt. Sie sind es noch nicht gewohnt Essbares immer wegzurumen. Wenn dann ein leckeres Stck Kuchen, Kekse oder was auch sonst immer alleine auf dem Tisch so einsam rumsteht, knnte man ja glauben es ist fr mich gedacht. Ich bin mir keiner Schuld bewusst.

Manchmal berkommt mich der bermut (trotz meines gesetzteren Alters) und ich zerstre den Fressnapf, zernage Holz oder kratze auf dem Ledersofa rum. Doch das ist wirklich nur ganz selten.

Wenn meine Herrchen nach Hause kommen freue ich mich so sehr, dass ich mit meinem kurzen Stummel-Schwanz fast abhebe J und ich glaube Sie freuen sich auch denn ich werde dann immer gleich ganz heftig gestreichelt.

Liebes Team des Tierschutzvereins und der ADPCA vielen lieben Dank, dass ihr mich die ganze Zeit im Heim gepflegt habt und immer geschaut habt, dass es mir gut geht.

Ich werde meine letzten Jahre genieen J

Liebe Gre euer Campino

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