Malte

Beschreibung

Hallo ihr Lieben

Wenn man im Tierschutz tätig ist, sieht man erstmal, wie grausam Menschen sein können. Und wenn wir schon über Grausamkeit reden: Es scheint, als würde der Fantasie eines spanischen Jägers an Abscheulichkeit keine Grenzen gesetzt sein. Selbst vor Welpen machen sie kein Halt. Malte ist der lebende Beweis dafür. Er wurde an einer Kette gehalten, dessen Radius sein Lebensraum darstellte. Der Hund wird damit nicht nur physisch, sondern auch psychisch zerstört.

Als man ihn fand, war er mit einem furchtbaren Geruch behaftet. Der Geruch der Verwesung. Er hatte Stellen am Hals die auf eine Eisenkette hindeuteten. Und dies wiederum bedeutet pure Unfähigkeit, sich frei zu bewegen.

Freiheit, d.h. einfach laufen können ohne Begrenzung durch eine Kette macht ihm wahnsinnige Angst. Er bewegt sich nur in einem kleinen Radius. Das ist schließlich für ihn „normal“. So war jedenfalls sein Verhalten als er hier ankam. Mittlerweile hat er sich gut entwickelt. Leider wird es dennoch dauern, bis er dieses Trauma verursacht durch die Kettenhaltung überwunden ist.

Grundsätzlich verträgt er sich mit allen Hunden. Er hatte das große Glück auf eine Pflegestelle zu kommen und so in ein bestehendes Familienleben integriert zu werden.  Hier lebt Malte sogar mit einem 5-jährigen Kind zusammen. Neue Situationen machen ihm anfangs Angst und er ist unsicher. Wenn man ihm aber ein guter Partner ist und ihm zeigt, wie aufregend und schön alles sein kann, gibt sich die Unsicherheit schnell.

Wir suchen für den hüben ein schönes zu Hause in ländlicher Gegend. Es wäre super, wenn ihr aktive Fellnasenfreunde seid, die Malte alles schöne dieser Welt zeigen wollt.

Wenn ihr einen abenteuerlustigen Begleiter sucht, wartet er schon auf euch. Ich hoffe euer Interesse geweckt zu haben. Also meldet euch! Beachtet bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schickt eure Anfrage gerne jederzeit per E-Mail unter Angabe eurer Telefonnummern.

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