4. decembrie 2011Tonino in Deutschland: Andújar

Liebe Frau Hbner,

auf diesem Weg ein Beitrag zur Rubrik \\\”Endlich daheim\\\”:

Liebe Freunde des TSV Europa,

das Wichtigste zuerst: Tonino hat sein Zuhause und sein Rudel gefunden! Er ist trotz angegebener
fast zwei Jahre noch ein wenig \\\”welpig\\\”, oder besser: genau so muss ein junger Hund sein: vorsichtig
neugierig, schmusig, agil, er freut sich und wedelt sogar mit dem Schwanz, wenn er Menschen im TV
sieht, hat Spa bei der Erkundung seines neuen Reviers und ist einfach nur ein ganz lieber Kerl!

Kaum weniger wichtig: Hut ab vor Leistung und Einsatz der spanischen Hundefreunde! ber 2.000 km
zu dritt Schulter an Schulter unterwegs fr ihre Schtzlinge. Und dann noch mit viel Einfhlungsvermgen
und der richtigen Intensitt an Zupacken beim Ausladen helfen, ohne dass man nicht bei jedem Handgriff
die Achtung und Liebe zu den Hunden erleben durfte. Daher: Ein ganz liebes und tief empfundenes
DANKESCHN fr das was Ihr fr unsere Lieblinge getan habt.

Auch wenn wir beim Anblick des Transporters zunchst ein wenig erschrocken waren (wir hatten wohl
eher an voll klimatisierte Reise im Luxus-Reisebus gedacht), so haben wir beim weiteren Geschehen
erlebt, dass alles Hand und Fu hatte, was dort geschieht. Natrlich war die Fahrt fr die Hunde eher
Anstrengung und Tortur als Wellness-Reise. Aber ausser den durchaus verstndlichen ngstlichen
Blicken und ein wenig Mdigkeit in den Knochen waren alle Lieblinge wohlauf, das alleine zhlt. Und
trotz der vielen neuen Eindrcke, die auf jedes einzelne dieser jetzt glcklichen Wesen aufprallten: Wir
haben keinen Hund gesehen, der nicht nach krzester Zeit offen, hoffnungsvoll und dankbar mit seiner
neuen Familie zum ersten gemeinsamen Gassi unterwegs war. Hierfr im Namen der kleinen und groen
Schtze, die mit Eurer Hilfe den Weg in ein glckliches neues Zuhause gefunden haben ein nicht minder
dickes DANKESCHN an alle, die ihren Teil beigetragen haben.

Stellvertretend fr alle die, deren Namen wir gar nicht kennen nur zwei Namen, deren konkretes Tun wir
einschtzen knnen: Dank an Nina Friedrich, die weit mehr unternommen hat, als einfach nur zu vermitteln,
und Dank an Ute Hbner, die noch in der Nacht zwischen eins und zwei mit dem Auto unterwegs war und
dennoch am Morgen in der Frh schon die ersten Adoptanten begrt, beruhigt und durch die ganze
Aufregung souvern geleitet hat.

Herzliche Gre
von Tonino, Rita und Bernward