Mosch

Ort

Deutschland

Casa encontrada

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Deutschland

Titelbild von Mosch
Name: Mosch
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 01.2012 (12 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca. 47 cm, ca. 17 kg
Kastriert: noch nicht
Katzentest: nicht bekannt
Erkrankungen: bekommt vorsichtshalber Zusatzmittel für das Herz
Mittelmeertest: alles negativ getestet
Aufenthaltsort: seit 2019 im Tierheim Odai, seit November 2021 in Rehabilitation bei einer Trainerin

Update vom 27.10.22

Unser lieber Mosch hat das Reabilitations-Zentrum verlassen und ist jetzt auf einer wunderbaren Pflegestelle in Bukarest eingezogen. Hier kann er zum ersten Mal in seinem Leben in einem Bett schlafen und seinen ersten Winter in der Wärme einer Wohnung verbringen. Mosch hat große Fortschritte gemacht und kann inzwischen sein gewonnenes Vertrauen und seine Liebe den Menschen gegenüber zum Ausdruck bringen. Er genießt es, gestreichelt zu werden und Leckereien zu bekommen. Am liebsten träumt er im weichen Bett oder liegt in der Sonne in einem Haufen getrockneter Blätter. Auch kurze Spaziergänge im Park nebenan machen ihm Spass. Mosch braucht nicht mehr viel zum Glücklichsein. Er ist komplett zufrieden mit einem kuscheligen Körbchen und einem kleinen Garten, um einfach mit seinem Näschen im Gras schnuppern zu können.

Beschreibung

Unser wunderbarer Mosch sucht nach seinem ganz großen Glück!

Mosch wurde von Hundefängern von der Straße geholt und ins Tierheim Odaj gebracht. Er wurde wohl als streunender Hund, der mit anderen Hunden zusammen auf der Straße lebte, von Bewohnern gemeldet, welche dann die Hundefänger riefen. Als er ins Shelter kam, durfte er im vorderen Teil, also im Sozialisierungsbereich, bleiben. Er ist ein sympathischer älterer Hund, der sich mit allen anderen gut verstand und keinen störte. Obwohl wir gemerkt haben, dass er noch ängstlich war und sich nicht anfassen ließ, wollten wir im die Chance geben, von den anderen schon sozialisierten Hunden noch etwas zu lernen. Wir bemerkten, dass er uns Menschen sehr liebte, jedoch vor unserer Berührung Angst hatte. Als er uns sah, war er ganz außer sich vor Freude, was uns immer sehr gerührt hat. Also haben wir langsam und Stück für Stück versucht, sein Vertrauen zu gewinnen. Wir konnten ihm die Zwingertür aufmachen und er machte eine kleine Inspektion durch den Hof der Tierheimklinik. Als er sich alles gründlich angeschaut hatte, kam er wieder brav in seinen Zwinger zurück. Auch Leckerlis liebt er über alles und hat sich immer sehr gefreut, wenn er etwas zu Fressen bekommen hat. Im Tierheim konnten wir Fortschritte mit ihm machen, sodass wir ihn nach einiger Zeit bereits am Kinn und an der Seite streicheln konnten. Das war ein riesiger Fortschritt für uns, wenn man bedenkt, dass er zu Beginn noch bei jeder zufälligen Berührung geweint hatte. Die Fortschritte waren uns jedoch zu wenig und wir hatten Angst, dass unserem älteren Herren hier die Zeit wegläuft. Also haben wir beschlossen, die Rehabilitierung zu beschleunigen, indem wir ihn zu unserer Trainerin Cami brachten, die tagtäglich mit ihm trainiert.

Und was soll man sagen? Diese Entscheidung war die absolut richtige! Seine Lebensqualität bei unserer Trainerin ist viel höher als im Tierheim. Er kann jeden Tag ins Freie, kann im Gras herumschnuppern und sich mit den anderen Hunden sozialisieren. Er mag es immer noch nicht so gerne angefasst zu werden, aber er akzeptiert es, ebenso wie das Tragen von Halsband, Geschirr und Leine. Mit anderen Hunden geht er sehr selbstbewusst um. Man merkt, dass er einige Jahre auf der Straße gelebt hat und das Leben im Rudel gewöhnt ist. Er geht Streitereien geschickt aus dem Weg, aber wehrt sich auch, wenn ihm etwas nicht passt, jedoch ohne Aggressionen.

Unsere Trainerin gibt uns regelmäßig Updates über Mosch. Demnach ist Mosch sehr lieb, freundlich, liebt die Menschen und freut sich einfach nur, wenn er sie sieht. Er hat aber immer noch Schwierigkeiten damit, sich anfassen zu lassen. Das macht sich insofern bemerkbar, dass er sich zurückzieht und man einfach merkt, dass es ihm nicht ganz geheuer ist und er sich unwohl fühlt. Er reagiert jedoch nie aggressiv, beispielsweise auch wenn er sich Behandlungen beim Tierarzt unterziehen muss. Momentan arbeitet die Trainerin mit ihm an der Leinenführigkeit, sodass er die tollen Spaziergänge auch richtig genießen kann. Mosch braucht auf jeden Fall ein Haus mit Garten, der sehr gut abgesichert ist. So kann er unbeschwert die Zeit draußen genießen. Am besten wäre ein Zuhause in einer ruhigeren Gegend und mit einer vorhandenen lieben Ersthündin. Da unser süßer Schatz schon älter ist, braucht er einen abgesicherten und gemütlichen Lebensabend nach diesem stressigen Leben auf der Straße oder im Tierheim. Er schläft viel und liebt es einfach draußen in der Sonne zu liegen. Er ist wirklich sehr brav und liebt es außerdem zu fressen, daher kann man ihn mit Leckereien schnell überzeugen. Es wäre so schön, wenn unser traumhafter Mosch ein liebevolles Zuhause bei Menschen findet, die ihn so aufnehmen wie er ist und die ihm alle Liebe, Geborgenheit und Ruhe schenken, die er braucht. Wir sind uns sicher, dass es Mosch Ihnen so sehr danken und seinen letzten Lebensabschnitt genießen wird.

Wenn Sie mehr über unseren süßen Mosch wissen möchten, wenden Sie sich gerne an seine Vermittlerin Debora Wieler. Bitte beachten Sie die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne per Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.

Wenn Sie keinen Hund adoptieren können, können Sie Mosch auch mit einer Patenschaft helfen. Das ist ganz einfach über unser Patenschaftsformular machbar: https://tierschutzverein-europa.de/helfen/patenschaft/

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Kontakt

Debora Wieler (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0176 41690256 e-Mail: wieler@tsv-europa.de Betreute Tiere

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