Edwin

Beschreibung

Die Labrador Mutter und ihre Welpen wurden von uns von einer Frau übernommen, die mit der Gesamtsituation (eine trächtige Hündin und weitere Hunde, etc.) sehr überfordert war. Sie bat unser Tierheim um Hilfe und wir versuchten eine Pflegestelle zu organisieren.

Auf die Schnelle konnten wir keine Pflegestelle finden und die Unterbringung in einem Zwinger in unserem Tierheim sahen wir nicht als eine geeignete Lösung an. So musste die Mutterhündin gezwungenermaßen noch ein paar Tage bei der Frau verbleiben.

Es wurde uns dann ein Video zugespielt, das die Mutterhündin und ihre inzwischen geborenen sechs Welpen in einem schlimmen Zustand zeigte.

Die Hunde waren voller Fliegen und es schien so, als könnte sich die Mutter nicht wirklich um die Kleinen kümmern. Sie ging immer wieder von den Welpen weg und diese lagen schutzlos herum.

Am nächsten Morgen machten wir uns gleich auf den Weg um die Hunde abzuholen. Leider waren dann bereits zwei Welpen verstorben.

Für uns begann jetzt die große Herausforderung möglichst schnell eine Pflegestelle für die Hündin und ihre noch verbliebenen vier Welpen zu finden. Die kleine Hundefamilie musste aus der Not heraus nun doch, übergangsweise, in einen Zwinger bei uns im Tierheim einziehen.

Es stellte sich heraus, dass die Mutterhündin sehr dünn war und wohl auch durch den Stress nicht genug Milch gab. Wir begannen damit, die Mutter zu unterstützen, indem wir den Welpen mit der Flasche Milch zufütterten.

Zwei Tage später hatte die kleine Familie dann doch noch Glück!

Eine Freiwillige Mitarbeiterin bot sich an, sie bei sich aufzunehmen.

Von diesem Zeitpunkt an kehrte das buchstäbliche Glück für die kleine Hundefamilie ein. Denn nun ging es bergauf!

Die Hündin entspannte sich zusehends, gab durch das bessere Futter mehr Milch, sodass sie Ihre Babys wieder selbst versorgen konnte und keine Zufütterung mehr nötig war.

Die kleinen Welpen wuchsen in der Pflegefamilie behütet und sorglos auf und konnten sich ganz normalen „Welpendingen“ wie spielen, trinken, kuscheln und lernen widmen.

Edwin ist von den Welpen wohl eher der ruhigste von allen. Er ist zwar wie für Welpen typisch auch sehr verspielt, liebt auch das Wasser, aber nur in Maßen. Er ist neugierig und beobachtet wie seine Schwester Freda aufmerksam seine Umgebung. Meistens spielen die beiden zusammen und sind ein gutes Team. Wenn man sie so beobachtet könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich der ruhigere Edwin bei der temperamentvolleren Freda so einiges abschauen würde.

Edwin ist aber auch ein sehr anhänglicher Hundebube der gerne kuschelt und das Potenzial zum „kleinen Prinzen“ hat.

Nach dem Essen und spielen mit seinen Geschwistern schläft er gerne für sich alleine unter dem Bett. Dort fühlt er sich wohl und kommt zur Ruhe.

Mit Edwin bekommt man sicher einen liebenswerten und ausgeglichenen „Rohdiamanten“, mit dem man mit Liebe und Einfühlungsvermögen einen tollen Begleiter bekommen wird.

Wenn Ihr Interesse an diesem liebenswerten und hübschen Hundebuben Edwin geweckt ist und Sie bereit dafür sind mit ihm die Welt zu erkunden, ihm alles für ein glückliches Hundeleben beizubringen und ihm ein liebevolles Zuhause geben möchten, dann kontaktieren Sie bitte seine Vermittlerin.

Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder senden Sie Ihre Anfrage per E-Mail mit kurzer Vorstellung und Rückrufnummer für ein erstes unverbindliches Gespräch.

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