Milka in Deutschland: Linares

Hallo liebe Tierschtzer aus dem Tierheim in Arconaura in Lianres (Andalusien)
es wird ja mal Zeit, dass ich mich melde. Nun bin ich seit ber 4 Wochen in Hinterland zuhause und fhle mich sehr wohl. Die ersten Tage habe ich so ein bisschen auf schchtern getan, man wei ja nie fr was das mal gut ist. Inzwischen haben mich aber meine Menschen durchschaut und wissen, dass ich es faustdick hinter meinen Schlappohren habe.

Zuhause bedeutet nicht nur Herrchen und Frauchen, sondern da wohnt auch meine jetzt groe Schwester Niebla mit ihren Menschen. Anfangs hatten wir ein paar Probleme. Wollte ihr ja zeigen, dass ich jetzt da bin und auch in diesem Haus wohne und damit sie mich beachtet und mit mir spielt, zwicke ich sie immer in die Beine. Bin ja noch so klein, wie soll ich sonst auf mich aufmerksam machen. Drauen toben wir durch den Garten, schauen bei der Nachbarin vorbei und stibitzen das Brot aus ihrem Garten was eigentlich fr die Vgel gedacht ist. Mit Nila, der Katze verstehe ich mich auch schon prima und auch Sam, der Kater kommt zum Schmusen vorbei. Nur Kiki, die luft vor mir weg und dann denke ich, dass sie mich zum Fangenspielen auffordert und lauf ihr hinterher. Das mag sie aber berhaupt nicht. Versteh einer diese Katze
In der Welpenschule bin ich auch schon gewesen. Das Lernen macht mir sehr viel Spa. Bruno meinte nur zu meinen Menschen, dass sie mich jetzt ein bisschen erziehen mssten, sonst wrde ich ihnen ruck zuck auf der Nase rumtanzen. Jetzt muss ich beim Spazierengehen schon mal bei Fuߓ gehen und sitz kann ich auch schon. Wenn ich dafr eine Belohnung bekomme, dann macht sogar das Lernen Spa.
Viele Menschen sagen, ich wre sooo s und wollen, dass meine Menschen mich hergeben, aber ich glaube, dass machen die nie im Leben. Die Anderen knnen sich ja selber so einen Schatz aus dem Tierheim holen. Nachmittags rase ich mit Niebla und ab und zu unserem Nachbarhund Csar durch den Garten. Dann mssen die Zweibeiner mit mir Nachlauf spielen und um das Spielzeug kmpfen oder ich kmpfe mit Niebla, bis wir beide mde im Gras liegen.
Allein sein kann ich auch gut, dann lege ich mich in den Flur oder in mein Krbchen. Auch wenn ich meine Ruhe haben will, verziehe ich mich dort hin. Aber meistens bin ich neugierig und will alles mitkriegen. Ich liebe alle Menschen ob gro oder klein, so viele Hnde zum Streicheln… und dann verteile ich Ksse.
Mein Herrchen ist ja Schreiner und ich durfte auch schon mit in die Werkstatt. Da steht sogar ein Sofa fr mich bereit. Aber da drauf ist es mir viel zu langweilig. Ich lauf lieber durch die Werkstatt und bringe meinem Herrchen alle mglichen Gegenstnde, die er sicher schon lange gesucht hat. Die Sachen knnen gar nicht gro genug sein. Auch kann ich gar nicht verstehen, dass er sich nicht freut, wenn ich ihm seinen Zollstock anbringe. Das ich vorher ein bisschen drauf rumgekaut habe, muss er in Kauf nehmen, dafr hat er ihn doch dann wieder.
Auch bei der Hausarbeit bin ich sofort dabei. Wenn alle anderen sich ganz schnell verdrcken helfe ich Frauchen beim Putzen und fhre den Wischmopp in alle Ecken. Kann gar nicht verstehen, dass die Anderen keinen Spa an der Hausarbeit haben. Das das jetzt alles bei Frauchen doppelt so lange dauert, dafr kann ich doch nichts. Muss sie eben schneller putzen .
Neulich durfte ich sogar mit in den Waldkindergarten. Mein Herrchen musste da was reparieren und ich hab in der Zeit mit den Kindern und er Erzieherin Julia den Wald unsicher gemacht und so viele Streicheleinheiten bekommen. Ach war das ein schner Tag.

Nun erst mal genug, ich mag ruhen und verziehe mich auf meinen Sessel …..
Liebe Gre an alle!!!!

Eure Milka, die jetzt Emma heit

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