Betun

Ort

Spanien

Borrado

Borrado

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Spanien

Titelbild von Betun
Name: Betun
Rasse: Labrador-Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 03.2016 (8 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 44 cm, wird um die 55 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: Armantes

Beschreibung

DName: Betun
Rasse: Labrador-Mischling
Geschlecht: Rüde
Geboren: 5.3.2016
Größe: 44 cm
Aufenthaltsort: ARMANTES, Calatayud/Spanien

Hallo, ich bin Betun und möchte euch meine Geschichte erzählen. Die lieben Tierfreunde von Armantes haben mich aus dem städtischen Tierheim geholt und mich in ihr Refugio gebracht. Dort war es echt schön, denn ich hatte viele Kumpels zum Spielen. Doch auf einmal fühlte ich mich gar nicht gut, und man brachte mich eilig in die Notaufnahme der Tierklinik in Zaragoza. Dort wurde ich gleich Not-operiert. Mir wurde ein Stück vom Darm entfernt, und ich musste 2 Tage in der Intensiv-Station zur Beobachtung bleiben.
Von der Operation habe ich mich schnell erholt, doch von der Blutanalyse danach waren wir nicht begeistert. Sie ergab, dass ich eine Hormon-Unterfunktion (hipoadrenocorticismo) habe. Ich weiß nicht, was das ist, denn ich fühle mich top fit.
Ich führe ein ganz normales Hundeleben und bekomme jeden Tag eine Tablette. Darauf freue ich mich jeden Morgen, denn die bekomme ich täglich mit einem Stückchen Wurst und das mein ganzes Leben lang. Welch ein Glück! Jeden Tag ein Stück Wurst! Herrlich! Allerdings muss ich vorsichtig sein und Stresssituationen vermeiden, aber es könnte auch sein, dass so eine Krise in meinem Leben nie auftritt.

Ich war sehr traurig, denn eine Familie hatte mich schon zur Adoption ausgesucht, doch dann wollten sie mich nicht mehr, weil ich jeden Tag eine Tablette nehmen muss, sie meinten ich sei krank, dabei fühle ich mich pudelwohl, brauche auch kein Spezialfutter. Man sagt, ich sei ein starkes Hundchen.

Nach meiner Operation durfte ich in eine Pflegefamilie mit 3 Hunden, die jetzt meine Freunde sind und mit denen ich viel im Garten und gen beim Gassigehen spiele. Es sind zwei Galgos und ein kleiner Kumpel so groß wie ich, der schon 13 Jahre alt ist. Wenn wir alle spazieren gehen, dürfen wir ohne Leine laufen, denn alle gehorchen, auch ich. Wenn ich gerufen werde, komme ich sofort zurück, mache Sitz vor meiner Pflegemami und bekomme ein Leckerlie oder Küsschen. Manchmal bin ich ziemlich weit weg, denn ich versuche, hinter den Galgos herzurennen, doch es klappt einfach nicht, die haben ja auch viel längere Beine! Aber wenn Mami ruft, renne ich mit fliegenden Ohren zurück zu ihr. Sie sagt, ich bin ein schlaues Kerlchen, ich kann ja auch schon Sitz machen. In eine Hundeschule zu gehen fände ich sehr interessant, dort würde ich bestimmt noch viel dazu lernen. Manchmal juckt mich das Fell, besonders dann, wenn viele Tauben zusammen auf dem Boden sind, dann renne ich auf sie zu, um sie zu erschrecken, hihihihi! und mir macht es Spaß zu sehen, wie sie wegfliegen.

Wieder zu Hause, gehe ich gleich auf meinen Lieblingsplatz am Fenster, denn dort gibt es viel zu sehen: Personen, Autos, Besuch, Kinder, und wenn einer an der Haustür ist und schellt, dann belle ich laut, damit meine Pflegemami weiß, dass einer an der Tür ist, doch manchmal sagt sie ich soll aufhören zu bellen, dann gehorche ich auch. Übrigens, ich weiß auch, dass ich meine Geschäftchen draußen machen muss oder im Garten. Ich habe viele Spielsachen von meiner Mami bekommen, doch manchmal klaue ich ihr auch mal einen Schuh oder eine Socke und bringe sie in mein Bett, aber ich mache sie nicht kaputt. Wenn meine Mami dann ihre Sachen sucht, muss ich heimlich lachen und sie ruft dann: Betun, Betun Du bist ein Nichtsnutz, wo sind meine Schuhe? Aber dann sagt sie wieder ich sei ein liebes, sympathisches und gehorsames Kerlchen, so wie es sich jeder wünscht, denn ich verstehe mich auch gut mit all meinen Artgenossen.

Was mir nicht so gefällt sind laute Geräusche oder fremde Menschen, da halte ich mich etwas zurück und erkunde, was da läuft und wer der Fremde ist. Dann bestimme ich, wann ich mich ihm nähere; ich bin halt vorsichtig, man kann nie wissen. Das Schönste für mich ist das Kuscheln mit meiner Pflegemami auf dem Sofa, und wenn sie am Computer sitzt, lege ich mich ihr zu Füßen. Nachts schlafe ich in meinem Bettchen und bin ganz leise, damit sie nicht wach wird.

Vor kurzem habe ich gehört, dass ich nicht für immer im Haus bleiben kann. Meine Mami sagt, dass sie mich so gerne behalten würde, weil ich ein so tolles Kerlchen bin, aber 4 Fellnasen im Haus, davon zwei Galgos, sind zu viele Pfoten. Außerdem wird der Platz gebraucht, falls wieder ein kranker Hund gesund gepflegt werden muss. Ich bin darüber sehr traurig, denn es ist so schön, ein warmes Bettchen zu haben, ein Frauchen, das mich lieb hat und die drei Kumpels, mit denen ich übers Feld gerannt bin. Jetzt muss ich wieder ins Refugio, ich darf gar nicht daran denken.

Ich würde mir so gern eine eigene Familie wünschen, die mich auch so lieb hat wie meine Pflegemami und wo es auch schon einen Kumpel für mich zum Spielen gibt. Wir würden sicher gleich Freunde werden.
Gibt es diese Familie, die mich möchte und mich liebhaben kann? Sie würde es nie bereuen und ganz bestimmt wären wir alle glücklich.

Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen an Debora Wieler.

Hier gibt es noch ein Video von dem Lauser:

Hier noch ein aktuelles vom Dezember 2016:

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Kontakt

Debora Wieler (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0176 41690256 e-Mail: wieler@tsv-europa.de Betreute Tiere

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