Tofu

Update vom 15.12.22

Tofu hat sich in den letzten Monaten zu einem fröhlichen und gesunden Welpenjungen entwickelt. Seinen schwierigen Start in sein kleines Hundeleben hat er komplett hinter sich gelassen. Er ist neugierig, ausgelassen, liebt es, mit seinen Menschen zu kuscheln und ist nun sowas von bereit, sein Köfferchen zu packen und in sein „Für immer Zuhause“ einzuziehen.

Beschreibung

Im September 2022 wurden mehrere Welpen ins Tierheim gebracht, die irgendwo im Nirgendwo aufgefunden wurden. Leider schlug dann auch schon bald die Krankheit Parvovirose zu, und nicht alle der Welpen überlebten diese hoch ansteckende Infektionskrankheit.

Tofu allerdings war stark genug und überlebte. Doch die Krankheit hat ihn sehr geschwächt, sodass er zunächst sehr dünn war. Aber nicht nur das, Tofu hatte außerdem sehr krumme Vorderbeinchen und Wachstumsmangelerscheinungen. Mittels einem Röntgenbild wurde allerdings festgestellt, dass keine Probleme im Knochensystem vorhanden sind. Tofu hat schlicht und einfach seit Beginn seines Lebens nicht die entsprechenden wichtigen Mineralien bekommen, die ein Welpe zum Beispiel über das Futter aufnimmt. Ob er je genug Muttermilch bekam und ob diese und der Gesundheitszustand der Mutterhündin in Ordnung waren, ist ebenso fraglich.

Nicht die besten Startbedingungen für so einen kleinen Schatz, wie Tofu einer ist. Der vom Tierarzt festgestellte akute Kalziummangel wird nun mit wertvoller Nahrung, Nahrungsergänzungsmitteln und weiteren Mineralien behandelt, sodass sich Tofus Beine schon etwas erholen und begradigen konnten. Tofu macht das alles super mit und frisst ganz brav all das, was die Mitarbeiter aus dem Tierheim ihm unter das gute Futter mischen.

Überhaupt fühlt sich Tofu wie alle andern Welpen, mit denen er seine Zeit im Tierheim verbringen darf. Er ist lustig und aktiv und tobt und spielt total gerne. Am liebsten würde er dies den ganzen Tag machen, aber auch Tofu braucht das ein oder andere Schläfchen. Aktuell teilt sich Tofu seinen Zwinger mit den anderen drei Welpen Miso, Sushi und Kimchi, die wie er Parvovirose überlebt haben.

Tofu bekommt nun regelmäßig Kuren für seine Knochen, damit er im Idealfall das aufholen kann, was sein Körper zu Beginn seines Lebens nicht erhalten konnte. Die Behandlungen gehen nun erst einmal weiter, aber diese könnte er ebenso in seinem eigenen warmen Zuhause erhalten bei einer Familie, die sich für ihn entscheidet. Der große Unterschied wäre, dass er dann nicht einer von vielen in einem kalten Tierheim ist, sondern ein geliebter Hund in seiner eigenen Familie und in seinem eigenen Zuhause. Mit Hundespielzeug, regelmäßigen Streichel- und Kuscheleinheiten und mit einem eigenen bequemen Körbchen. Mit Menschen, die mit ihm durch dick und dünn gehen, die mit ihm in eine Hundeschule gehen und die ihm die nähere und weitere Umgebung zeigen.

Tofu ist gut sozialisiert und könnte auch in eine Familie vermittelt werden, die bereits einen souveränen Ersthund hat und der sich auf Familienzuwachs ebenso freut, wie die Zweibeiner, die sich in Tofu verliebt haben.

Möchten Sie dem kleinen Tofu das Zuhause geben, das er so sehr verdient hat? Dann melden Sie sich gerne bei Tofus Vermittlerin Debora Wieler.  Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.

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