Shuki

Update im März 2023

Bei Shuki ist nach ihren Unfall und ihrem langen Weg der Heilung keine Einschränkung beim Laufen zurückgeblieben.
Im November 2022 wurden die Drähte entfernt und die komplette Heilung auf dem Endspurt.
Shuki ist ein selbstbewußtes, agiles, recht munteres Mädchen ohne Gehbehinderung. Sie sucht eine aktive Familie evtl. mit größeren Kindern.

Beschreibung

Das kleine Mäusschen Shuki, die gerade mal an die 5 Kilogramm auf die Waage bringt, hat schon so einiges hinter sich. Aufgefallen war Shuki, weil sie im Rahmen einer Kastrationskampagne von ihrer Besitzerin vorbeigebracht wurde. Die Kastrationskampagne fand in der Gegend von Dolj in Rumänien statt und dort haben Tiere keinen hohen Stellenwert. Die Menschen dort achten nicht sehr auf ihre eigenen, und schon gar nicht auf fremde Tiere.

Als Shuki damals dann also kastriert werden sollte, war sie gerade mal 8 Monate alt gewesen  und man stellte fest, dass sie frisch trächtig war und das angeblich von einem recht großen Rüden, mit dem man sie unbeaufsichtigt zusammengelassen hatte. Die Besitzerin hat wohl psychische Probleme und behandelt ihre Tiere nicht nur nicht gut, sondern schlecht. Shuki merkte man auch an, dass sie vernachlässigt wurde. Die Schwangerschaft von Shuki wurde damals sofort unterbrochen, denn Shuki hätte keine Chance gehabt, die großen Welpen zu gebären und wäre wahrscheinlich selbst daran gestorben.

Aber leider war das noch nicht alles, was die kleine Shuki bis dahin schon mitmachen musste. Es wurde außerdem festgestellt, dass sie (vielleicht durch einen Autounfall) mehrere Brüche hatte. Auch um das hatte sich bisher niemand gekümmert und sie wurde diesbezüglich sich selbst überlassen. Man darf gar nicht darüber nachdenken, welche Schmerzen die kleine Maus gehabt haben musste. Die traurige Bilanz nach der ersten Untersuchung: Shuki hatte ein gebrochenes Hinterbein, mehrere Brüche im Becken und stand kurz vor einer Blutvergiftung. Die Tierärzte erklärten der Besitzerin, was alles an Kosten auf sie zukommen würde und die Besitzerin entschied ziemlich schnell, dass sie unter diesen Umständen den Hund nicht mehr mit nach Hause nehmen möchte und überließ Shuki den Menschen, die die dortige Kastrationskampagne durchführten.

Shuki wurde sofort in die Tierklinik eingewiesen und die Operationen begannen. Aufgrund ihrer Tibia-Fraktur am rechten hinteren Bein musste Shuki 3 schwierige Operationen überstehen. Der Bruch war damals entzündet und das Leben von Shuki stand auf der Kippe.  Schlussendlich konnte durch den Einsatz der Tierärzte und den durchgeführten Operationen das Beinchen erhalten werden und musste nicht amputiert werden – allerdings blieb es etwas kürzer, weil all dies in der Wachstumsphase passierte.

Alle anderen kleineren Frakturen haben glücklicherweise alleine heilen können und die Tierärzte mussten nicht eingreifen. Aufgrund ihres damaligen schlechten Zustands und den Behandlungen in der Tierklinik durfte Shuki im Mai 2022 direkt auf eine Pflegestelle ziehen und befindet sich seit dem bei Doina, die alles dafür tat, um Shuki gesund zu pflegen. Zwischenzeitlich ist Shuki eine kleine energiegeladene Maus geworden, die ihre schwere Anfangszeit offensichtlich erfolgreich vergessen konnte und nun auch bereit ist, in ihr erstes (und hoffentlich einziges) Zuhause zu ziehen.

Shuki lebt auf der derzeitigen Pflegestelle mit weiteren Hunden und Katzen zusammen und das klappt prima. Shuki ist eine freundliche und liebe kleine Hündin, die sich sehr verspielt zeigt und auch sehr intelligent ist. Shuki lernt gerne und schnell und ihr Pflege-Frauchen meint, dass Shuki sehr gerne auch zu einem ähnlich großen, bzw. kleinen Ersthund ziehen könnte, der genau so viel Energie hat, wie Shuki sie auch besitzt. Shuki liebt Spielkameraden sehr und ist gerne in Gesellschaft. Bei neuen Menschen, die sie noch nicht kennt, ist sie zunächst etwas zurückhaltend. Ansonsten ist Shuki aber sehr verschmust.

Shuki hat nun alle Impfungen komplett und könnte ausreisen. Ihr Pflegefrauchen wünscht sich für die kleine Maus, dass sie auch zukünftig gutes Futter bekommt für den Knochenbau. Manchmal hat Shuki für kurze Zeit Rückwärtsniesen, was einen aber nicht beunruhigen sollte. Die kleine Shuki-Maus ist nun also gesund und munter, außerdem stubenrein und kennt auch schon das Laufen an der Leine. Alles was ihr nun noch fehlt, ist ihr eigenes Zuhause bei ihren Für-Immer-Menschen.

Haben wir Ihr Interesse an Shuki geweckt? Dann melden Sie sich gerne bei ihrer Vermittlerin Debora Wieler. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.

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