Pica

Beschreibung

Die Menschen in Rumänien können sehr erfinderisch sein, wenn es darum geht, Hunde loszuwerden. Ob jede Geschichte immer stimmt, ist wirklich zu hinterfragen, kostet aber zu viel Energie und den Hunden hilft es auch nicht. Was den Hunden, die bereits das Licht der Welt erblickt haben, aber hilft, ist im Tierheim aufgenommen zu werden, wenn sie denn schon dort abgegeben werden. Damit bekommen sie die Chance, eine liebevolle Familie zu finden und nicht auf der Straße oder für immer hinter Gittern leben zu müssen.

So geschehen auch mit Pica, Prisca, Poet und Patrokles, sowie einem weiteren Geschwisterchen, das noch nicht mal einen Namen bekommen konnte, weil es schon bald im Tierheim über die Regenbogenbrücke ging.

Die kleine Bande hatte vor der Aufnahme im Tierheim angeblich noch ein weiteres Geschwisterchen, was es ebenfalls nicht schaffte.

Die Geschichte, die zu den Welpen erzählt wurde, lautete etwa so: Die kleinen Hundekinder wurden bei der Frau, die die Welpen im Tierheim abgab, von jemandem in ihren Hof gelassen und auf einmal waren sie da.

Als die kleinen Welpen im Juli 2022 im Tierheim abgegeben wurden, waren sie gerade mal etwa einen Monat alt. Viel zu jung und ohne Mama mussten sie schon von Anfang an ums überleben kämpfen. Nestwärme? Nie erfahren.

Die Pfleger:innen im Tierheim haben sich viel Mühe gegeben, dass Pica und ihre Geschwister gut aufwachsen konnten. Natürlich wurden alle erst einmal entfloht, entwurmt und ab einem gewissen Alter auch mit den notwendigen Impfungen versorgt. Die immunstärkenden Präparate, die alle erhielten, trugen ebenfalls dazu bei, dass Pica und ihre drei Geschwister inzwischen zu gesunden Hundekindern heranwachsen konnten.

Wir denken und hoffen sehr, dass Pica und ihre drei Geschwister nun über dem Berg sind und die Pfleger:innen berichten, dass alle munter, verspielt und aufgeweckt sind.

Pica kann es, wie ihre Schwester Prisca auch, als kaum erwarten, wenn es zum Hundespielplatz geht. Sie weiß schon ganz genau, was sie dort erwartet und freut sich sehr darüber ganz unbeschwert rennen, toben und spielen zu dürfen. Pica ist die kleinste aus dem Wurf und gibt sich immer viel Mühe, die anderen beim Rennen einzuholen. Aber anders als Prisca, die wirklich fast nur durch die Gegend düst, genießt es Pica auch sehr, mit den Pfleger:innen zu schmusen. Dafür nimmt sich Pica auch wirklich Zeit und verzichtet dann auch mal darauf, mit den Geschwistern zu rennen. Liebe kann man ja nicht genug bekommen, denkt sich Pica wahrscheinlich.

Mit Pica zieht also eine kleine Power-Maus bei Ihnen ein, die es manchmal aber auch einfach vorzieht, ausgiebig zu schmusen. Pica wird eher eine kleinere Hündin bleiben. Ideal also, wenn Sie einen kleineren Vierbeiner adoptieren möchten. Pica möchte noch so viel von der Welt sehen und sucht daher eine liebevolle Familie, die ihr viel von der Welt zeigen möchte.

Pica würde sich über gemeinsame Besuche in einer guten Hundeschule freuen und über viele neue Hundekumpels in der Umgebung vor Ort. Da Pica sehr sozial mit anderen Hunden ist, könnte sie auch in eine Familie ziehen, in der es bereits einen Hund gibt (und dieser sich ebenfalls über vierbeinigen Familienzuwachs freut). Aber Pica freut sich sicherlich auch als Einzelprinzessin zu leben, sofern sie regelmäßige Verabredungen mit anderen Vierbeinern wahrnehmen darf.

Gerne wenden Sie sich bei Interesse an Pica an ihre Vermittlerin Debora Wieler. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe. Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.

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