Osito

Ort

Spanien

Zuhause gefunden

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Titelbild von Osito
Name: Osito
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 12.2007 (16 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 30 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: Perrunas en calma, Zaragoza

Beschreibung

NAME: OSITO
GEBURTSDATUM: 01/01/2008
GESCHLECHT: Männlich
GRÖßE: 30 cm
RASSE: Mischling
AUFENTHALTSORT: Perrunas en calma, Zaragoza
ERKRANKUNG: kleiner Tumor am Hinterbein, der entfernt werden muss
KASTRATIERT: JA
Mittelmeererkranungen: am 06/05/2020 negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet. (Leishmaniiose, Filariiose, Ehrlichiose und Anaplasmose)

Dieser kleine Schatz weckt eine unglaubliche Zärtlichkeit in einem. Osito ist bereits ein Senior mit seinen 12 Jahren und trotz allem, was er erlebt hat, hat er immer noch eine unglaubliche Kraft und einen unglaublichen Lebenswillen. Er ist lebhaft, lieb, fröhlich und mutig. Er liebt es, verwöhnt zu werden und würde den Tag am liebsten auf deinem Schoß verbringen und sich streicheln lassen.

Osito lebte mit Osete (auf auf der Seite des TSV in der Vermittlung) in einem Haus, aber er hat sein Frauchen durch das Coronavirus verloren, die in den ersten Tagen der Pandemie daran verstarb. Die Verwandten wollten nichts mit den Hunden zu tun haben, und die Beamten des städtischen Tierheims mussten sie zu Hause abholen. Von einem Tag auf den anderen hat der kleine Osito alles verloren. Er wurde von Fremden aus seinem zu Hause geholt, verlor sein Frauchen und verlor auch seine Würde als er auf dem kalten Beton im Zwinger des städtischen Tierheims saß, wo er monatelang auf seine Rettung warten musste. Unter den schlimmsten Bedingungen hat er jedoch überlebt, dank seiner Kraft und seinem bewundernswerten Lebenswillen.

Osito kam in einem erbärmlichen körperlichen Zustand in die Obhut des kleinen Vereins Perruna en calma in Zaragoza. Sein Fell war schmutzig, voller Knoten und Zecken. Es hat viele Stunden Friseurarbeit gekostet, damit er so aussieht wie heute. Während all dieser Stunden bewegte er sich nicht, ließ sich geduldig bearbeiten, und als er fertig war, begann er fröhlich mit dem Schwanz wedelnd herumzulaufen, als wäre er dankbar, dass der den ganzen Schmutz endlich los war. Er hatte seine Würde wiedererlangt.

Als das ganze verfilzte Fell entfernt war, entdeckten weine Helferinnen auch einen kleinen Tumor, der bald entfernt werden muss, damit er nicht noch größer wird. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum Osito zurzeit noch komisch läuft. Seine Hinterhand ist die eines älteren Hundes, der seine Kraft verliert, dazu der Tumor, das macht seinen Gang etwas unbeholfen. Aber das hält ihn überhaupt nicht davon, sich zu bewegen und zu versuchen, zusammen mit seinen Spielkameraden durch den ganzen Raum der Pension zu rennen. Nur lange Spaziergänge sind ihm zu viel.

Er ist sehr kontaktfreudig und anhänglich. Er sucht den Kontakt zu den Menschen. Er hat zwar mit dem schwarzen Strubbel Osete gelebt und ist auch jetzt mit ihm in einem Zwinger, aber er ist trotzdem ganz unabhängig von ihm und hat keine Probleme mit anderen Hunden zusammen zu sein. Im städtischen Tierheim war er mit mehr Hunden zusammen untergebracht, und jetzt geht er auch in einer Gruppe Hunde Gassi. Der einzige, den er manchmal zurecht weist, ist sein Kumpel Osete, nur ihm gegenüber benimmt er sich wie ein großer Bruder und versucht ihm Manieren beizubringen.

Wir bewundern seinen Mut und seinen Lebenswillen. Er hat sich trotz der widrigen Umstände, die er durchmachen musste, nicht unterkriegen lassen. Es ist so lustig zu sehen, wie er sich über die Leckerlis freut, sogar die harten Knochen liebt er. Es ist zu niedlich wie er sich wohlig in dem kleinen Bettchen wälzt, das er bekommen hat, damit sein geschundener Körper sich erholen kann. Er liebt es, dort ruhig zu dösen.

Es ist möglich, dass Osito nicht mehr viele Lebensjahre bleiben. Aber er hat es verdient, dass sie die besten seines Lebens sind. Die bisherigen scheinen nicht sehr gut gewesen zu sein, denn so verwahrlost wie er aussah, kann das nicht in allein in den Monaten im städtischen Tierheim geschehen sein. Seine Liebenswürdigkeit, sein guter Charakter und sein Mut erobern die Herzen derer, die ihn kennen. Wir hoffen, dass es sehr bald sein zu Hause für immer finden wird, denn es bricht uns das Herz, wenn wir daran denken, dass er die letzten Jahre seines Lebens nicht in einem liebevollen zu Hause, sondern im Tierheim verbringen muss, wie er es verdient.

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Paula Hoch (Sprachen: Deutsch, Englisch) erreichbar 12 bis 19 Uhr Mobile: +49 178 8734620 e-Mail: hoch@tsv-europa.de Betreute Tiere

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