Anatol

Ort

Deutschland

Casa encontrada

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Deutschland

Titelbild von Anatol
Name: Anatol
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 01.2014 (10 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca. 38 cm
Kastriert: ja
Katzentest: keine Angaben
Erkrankungen: siehe unten
Mittelmeertest: Dirofilariose, Boreliose, Anaplasmose wurde erfolgreich behandelt
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 30926 Seelze

Update 31. Juli 2021

Anatol ist momentan auf einer Pflegestelle. Dort präsentiert er sich als lieber, braver und ruhiger Hund. Die Pflegemama bezeichnet ihn als sehr pflegeleicht. Anatol ist sehr lernwillig und freut sich über jede Zuwendung. Gemütliche Spaziergänge machen ihm sehr viel Spaß.

Wichtig ist, dass er in seinem neuen Zuhause ein Einzel-Prinz sein darf, da er sehr eifersüchtig ist und seine Menschen lieber für sich alleine hat. Kinder im jugendlichen Alter sind kein Problem. 

Update 12. Mai 2021

Anatol hat sich, seitdem er auf seiner Pflegestelle ist, sehr entspannt. Er genießt es zu kuscheln, ist sehr lieb und freundlich. Mit Fremden des Hauses ist er anfangs zurückhaltend, taut aber nach einer Weile auf. Er verhält sich sehr ruhig und unproblematisch.

Beschreibung

Promenadenmischung, Senfhund, HiHoMi, DoKö – all das sind Begriffe, die fallen, wenn es um einen klassischen Mischling geht. Mir persönlich gefällt HiHoMi am besten – es klingt so rassig, so hochtrabend und doch niedlich. Stellen Sie sich nur vor, sie gehen mit Anatol durch den Park und werden gefragt, was das für eine Mischung ist und Sie sagen dann stolz „Anatol ist ein rumänischer HiHoMi“ klingt doch großartig, oder? Und vor allem lässt es die schlechte Vergangenheit, die Anatol hinter sich hat, ein bisschen vergessen.

Denn leider passiert es immer noch viel zu häufig, dass unsere geliebten Mischlinge Opfer von brutalen Straßenfängern werden. Anatol war genau so ein Opfer. Durch ein Betäubungsgewehr sediert wurde er von Hundefängern ins Tierheim gebracht. Das einzig Gute – wenn man das überhaupt sagen darf – war die Tatsache, dass er in Odai landete und nicht in einer Tötungsstation. Völlig benommen von der Betäubung rührte sich Anatol nicht vom Fleck. Er wirkte mehr tot als lebendig und lag zunächst nur in der Ecke seiner Hundehütte. Langsam erholte sich Anatol und kam immer mal wieder aus der Hundehütte raus. Im Nachhinein können wir sagen: er prüfte. Er prüfte und schaute ob es Lücken und Wege gibt, hier rauszukommen. Die Umgebung, der Zwinger, die Lautstärke seiner “Mitinsassen“ – all das verschreckten ihn. In einem Moment der Unaufmerksamkeit konnte Anatol aus seinem Zwinger flüchten und versteckte sich im Garten des Klinikbereiches. Dort blieb er. Wir entschlossen uns, ihn einfach in Ruhe zu lassen, da das Gelände gesichert war und ihm nichts passieren konnte. Es machte sich bezahlt, Anatol begann den Leuten langsam zu vertrauen. Er versuchte nicht mehr zu flüchten und entspannte sich. So konnten wir sehen, dass Anatol ein lieber Kerl ist, der sich inzwischen sehr freut mit den Helferinnen und Helfern zusammen zu sein. Freudig empfängt er sie inzwischen jeden Sonntag und ist sehr interessiert. Anatol lässt sich mittlerweile auch streicheln und genießt das sogar. Wir sind sicher, dass Anatol eigentlich ein lieber, freundlicher Hund ist, der einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat, die er nun Stück für Stück vergessen soll.

Wir suchen für Anatol eine liebe und verständnisvolle Familie, die ihn behutsam an das Leben als Familienmitglied heranführt. Eine Familie, in der er seine harte Vergangenheit auf der Straße vergessen darf, in der er kuscheln darf, spielen, in der er all die Liebe bekommt, die ihm bisher verwehrt blieb. Vor allem aber wünschen wir uns eine Familie, die ihn liebt wie und was er ist: Promenadenmischung, Senfhund, HiHoMi, DoKö.

Möchten Sie Anatol zeigen, was er bisher im Leben verpasst hat und was es bedeutet, ein Familienmitglied zu sein? Dann melden Sie sich bei Debora Wieler. Sie wird Ihnen gern alle Fragen rundum Anatol und den Vermittlungsablauf beantworten und Ihnen die Bedeutungen der Abkürzungen erzählen. Anatol reist komplett geimpft, gechipt und mit dem EU-Heimtierausweis in den Pfötchen aus.

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Kontakt

Debora Wieler (Sprachen: Deutsch, Englisch) Mobile: 0176 41690256 e-Mail: wieler@tsv-europa.de Betreute Tiere

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