Licer

Ort

Spanien

Zuhause gefunden

Zuhause gefunden

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Spanien

Titelbild von Licer
Name: Licer
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 05.2021 (2 Jahre alt)
Ungefähre Größe: aktuell ca. 30 cm (wächst noch)
Kastriert: zu jung
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: zu jung
Aufenthaltsort: Perros con Alma/ Zaragoza

„Es ist Leben in der Bude Nagel“ 🙂

Dass dem so sein wird, war schon bei der Abolung zu erkennen, als Licer recht locker und relativ unaufgeregt durch das Tor kam. Der ganze Trubel hat ihn nicht wirklich interessiert und er lief auch recht manierlich an der Leine an den anderen Leuten und Hunden zum geparkten Auto und wollte dann auch wie selbstverständlich in das selbige.

Die Fahrt verschlief er auf dem Schoß meiner Mitfahrerin und auch Zuhause war keine Aufregung, Stress oder ängstliches Verhalten zu erkennen, im Gegenteil.Im Garten erfolgte gleich die (seperate) Zusammenführung mit meinem 8-jährigen Pepe und dann mit der 4-jährige Bonnie, die zu diesem Zeitpunkt vorübergehend bei mir logierte.Von Pepe wurde Licer, der mittlerweile den Namen „Migo“ bekommen hat, direkt in seine Schranken verwiesen. Wer zu dolle rum-rennt und keinen Respekt zeigt, der wird von ihm richtig angebellt und angeknurrt.

Das hat Migo in den ersten Tagen mehrmalserfahren müssen. Mittlerweile, einen halben Monat später, ist das Bellen und Anknurren um einiges weniger und leiser, da Migo recht schnell ruhiges Verhalten von Pepe gelernt hat. Und auch wenn das mit dem „big friends werden“ sicher noch einige Zeit dauert, so hat sich Pepe doch bereits auch schon zu Migo in den gleichen Hundekorb gelegt.

Unser Logiergast „Bonnie“ hat sich des Kleinen sofort angenommen und mit ihm gespielt und Migo seinerseits hatte für fast eine Woche eine mütterliche Spielpartnerin, mit der er rumbalgen konnte. Von Anfang an hat Migo keine Berührungsängste gezeigt, weder beim Abholen, noch im Garten, noch in der Wohnung. Selbst der Knall einer zufallenden Tür, gleich am ersten Tag, während er Wasser getrunken hat, hat ihm nicht mal ein Schwanzzucken entlockt. Er strotzt geradezu vor Selbstbewusstsein und fordert unsere Erziehungsmaßnahmen heraus, allerdings lernt er auch schnell.

Pepes Verhalten hilft mit, Licer Grenzen aufzuweisen und auch wenn das ein oder andere Zusammenstauchen von Pepe doch sehr heftig war, so entsprach dies aber immer Migos „ungebührlichem“ Verhalten, das er dann auch prompt eingestellt hat. 

Migo:

– das mit dem „Stubenrein“ hatte er schon am dritten Tag gescheckt

– schläft seit dem vierten Tag nachts durch- wartet seit dem zweiten Tag manierlich neben Pepe, während ich die Freßnäpfe richte, solange bis er die Freigabe erhält

– fügt sich prima in den Tagesablauf ein

– und zeigt auch auf den Spaziergängen gelehrig 

Wir werden sicherlich noch viel Spaß mit ihm haben, bestimmt auch Aufregungen und natürlich einiges an „Arbeit“ bis er erwachsen ist. Aber Migo hat prima Anlagen, die es nur zu fördern gilt. Wir haben den „Schnurpsel“ von Anfang an in unser Herz geschlossen und sind gespannt was wir noch alles mit dem goldigen Kerlchen erleben.

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