Kala - behindert

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

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Titelbild von Kala - behindert
Name: Kala - behindert
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 10.2012 (11 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 32 cm - wird mittelgroß
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort: ACDA

Ein liebes Hallo an alle die uns kennen!

Wir, das sind Fanny (April) und Nala (Kala 3 Beinchen) aus Spanien.
Zuerst mchten wir uns bei allen bedanken, welche uns ermglicht haben, unsere neue Familie erleben zu drfen.

Uns geht es super gut! Wir sind froh, zu zweit zu sein, da kommt keine Einsamkeit auf, wenn die Familie arbeiten ist.

Nachdem wir Ende Mai in Oberhausen ankamen, ging es gleich weiter nach Berlin. Wir waren so ngstlich, dass wir nicht spazieren wollten. Stellt euch vor, meine neuen Besitzer (Frauchen, Herrchen und Emy Sonnenschein) haben auch nur 2 Beine. Da hab ich es besser mit meinen 3en.

Fanny meine Hundeschwester ist nicht krperlich behindert, dafr machte sie sich stndig aus dem Staub. Das konnte ich nicht verstehen, wo es doch tglich so lecki Fressen und kuschlige Kissen gibt. Mittlerweile hat sich das auch gelegt. Sie hat wohl verstanden, dass wir nun ein Rudel sind.

Gleich in der ersten Woche besuchten wir die Klasse meiner Emy. Dort wurden wir gestreichelt und Emy hat unsere Geschichten erzhlt. Die Kinder waren sehr erschttert. Sicher ein guter Ansto, ber Tiere als Lebewesen nachzudenken.

In der ersten Zeit waren wir beide sehr fleiig. Wir haben bei smtlichen Zimmerpflanzen fr eine bessere Belftung der Wurzeln gesorgt. Gern habe ich Frauchen geholfen, besser in ihre Schuhe zu kommen. Allerdings war sie etwas undankbar, jedenfalls freute sie sich nicht so recht darber. Nun hat sie neue Schuhe. Viel Spa haben wir bei der Gartenarbeit. Wir buddeln mit riesiger Begeisterung Lcher in den tollen Rasen. Gibt es einen Haufen mit sten, legen wir alles daran, diesen im ganzen Garten wieder zu verstreuen. Wenn Herrchen Pflanzen einsetzt, legen wir sie sofort wieder frei. Das gab mecker, allerdings weniger fr mich, da die Erde mehr bei Fanny im lngeren Fell klebte. Ganz praktisch so kurzes Fell zu haben! Als die Kirschen reif waren, half ich beim Pflcken, ja ihr lest richtig! Allerdings waren die so lecker, dass ich sie selber fra.

Nach 2 Wochen lernten wir die ersten Kommandos. Ich habe fein mitgemacht. Fanny hingegen hatte keine Lust. Aber irgendwann wollte sie auch gefallen und setze sich brav, wenn ich es tat. Dafr gab es ja auch eine leckere Sprotte.

Im unserem Garten wohnt ein stachliges Wesen, das halten wir gut in Schach.
Eine ganz tolle Zeit war Anfang Juni. Da gab es so leckere groe fliegende Kfer. Jeden Abend sprangen wir wie verrckt durch den Garten und fraen sie.
Wir leben gerade unsere Pubertt so richtig aus. Mit meinen 3 Beinen habe ich beim Toben keinerlei Probleme. Da hat Fanny manchmal nichts zu lachen. Sie hat halt krzere Beine als ich. Wir beide vertragen uns aber ganz super. Gegenseitig lecken wir unsere Npfe aus, teilen das Spielzeug, bellen am Zaun und reinigen uns gegenseitig die Ohren. Das ist prima, denn der Doc lobte unsere sauberen Ohren. Ansonsten sind wir gesund und haben schon an Gewicht zugelegt.

Beim Tierarzt zittere ich immer ganz doll, das kommt gut an. Ich werde dort liebevoll behandelt. Auch Fanny hat nichts auszustehen.
Und dann ging es auf groe Reise! Das ganze Rudel fuhr zum Wandern in die Schsische Schweiz. Fr mich wurde ein Bollerwagen gekauft, den ich aber nicht bentigte. Bei der Autofahrt (Kurven und Schotterstraen) musste sich Fanny erst mal bergeben. Wir sabberten beide, was das Zeug hielt. In der Pension gab es einen ganz hbschen Collie. Der gefiel mir richtig gut. Gemeinsam tobten wir auf der Wiese. Er muss uns mchtig geliebt haben. Jeden frh stand er 6.00 Uhr vor
unserer Tr, um uns einen schnen Tag zu wnschen. Es war toll durch Wlder und Schluchten zu laufen. Mein Frauchen staunte nicht schlecht, wie toll ich Treppen steigen konnte, hat sie mich doch bisher immer getragen. Na das ist nun vorbei- schade eigentlich. Da ich ja hilfsbereit bin, knabberte ich whrend des Abendbrotes auf der Terrasse eines Hotels Fannys Leine durch. Sie wollte doch unbedingt mal einen Blick in die Kche werfen….

Wir beide halten unsere Rudelfhrer mchtig in Schach, wie ihr sicher mitbekommen habt. Aber sie freuen sich uns zu haben und wir sind glcklich miteinander.
Liebe Interessenten, scheut euch nicht, einen behinderten Hund aufzunehmen. Wir leben gut mit der Behinderung, denn wir denken nicht darber nach, so wie ihr Menschen. Wir knnen auch mit 3 Beinen alles machen und sind ausdauernd. Wenn ich ausgewachsen bin, wollen wir es mit einer Prothese versuchen. Mal sehen wie das klappt.

Bis bald mal wieder
eure
Fanny und Nala

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