Castaño

Ort

Deutschland

Zuhause gefunden

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Deutschland

Titelbild von Castaño
Name: Castaño
Rasse: Podenco
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 01.2006 (18 Jahre alt)
Ungefähre Größe: ca 50 cm
Kastriert:
Katzentest:
Erkrankungen:
Mittelmeertest:
Aufenthaltsort:

Hier kommt ein schnes Gedicht von Kerstin, die vor einem Jahr unseren Podenco Castao (heute Joe) adoptiert hat. Zur Feier diesen Tages hat sie diese Verse geschaffen.

– Wenn man auf das Bild klickt, bekommt man auch die tollen Bilder zu sehen, die im neuen Zuhause entstanden sind…

Wir danken dir Kerstin

Ein Hund

Ein Hund geboren in der spanischen Gosse
Sollte sein des Jgers Genosse.
Bald merkte er die Welt ist schlecht
Und sein Schicksal gab Ihm Recht:
Geschlagen, getreten, Schwanz abgeschnitten,
Tat er doch nur um Liebe bitten.
Zu wenig zu Fressen, zum Schlafen kein Ort
Und niemals hrte der Hund ein nettes Wort
Jeden Tag nur harte Befehle
War es die Hlle fr diese kleine Seele
Der Rest ist leider ziemlich schal,
Des Hundes Leben war eine Qual
So lag er weiter an den Ketten
Wie sollte er sein Leben retten?
Seinem Schicksal voll ergeben,
Tat er die Hoffnung und sich aufgeben.
Der Hund am Ende seiner Kraft
Hat sich nie wieder aufgerafft.
Der Jger wei: jetzt ist Schluss
Der Hund am Ende sterben muss
Der Hund ist ihm nun mal zu schwach,
er will ihn ertrnken, vorm Haus, im Bach.
Doch der Hund er schwimmt und schwimmt,
ist er doch fr das Leben bestimmt.
Der Jger geht ins Haus bedrckt,
Ist ihm der Mord am Hund missglckt.
Der Mensch lebt weiter, unbekmmert,
doch des Hundes Seelchen ist zertrmmert.
Die neue Freiheit ist eine einzige Not,
Ohne Futter und Wasser ist der Hund bald tot.
Doch es finden ihn Menschen, denen ist klar,
Wie hoffnungslos seine Vergangenheit war.
Sie bringen ihn ins Tierheim im nchsten Ort,
Jetzt soll es ihm erstmal besser gehen, dort.
Der Hund, die ersten Streicheleinheiten genossen,
ist nun zu leben wild entschlossen.
Er hofft es wird dem Mensch gelingen
Ihn in ein gutes zu Hause zu bringen
So wartet er im Zwinger tglich,
denn auch das Leben im Tierheim ist klglich.
Nach einem halben Jahr ist das Warten vorbei,
weil er zu Menschen nach Deutschland vermittelt sei.
Der Hund geht auf eine sehr lange Reise,
Er weint ein bisschen, doch nur ganz leise.
Er ist den ganzen langen Weg nervs,
und hofft die Neuen sind nicht bs.
Und nach zwei Tagen in Deutschland angekommen,
Wird er von seinen Neuen gleich in den Arm genommen.
Doch so verngstigt vom Unbekannten am Anfang der Hund:
Von Tren, Treppen, Geruschen, Allein sein und, und, und
Dann hrt er gleich ein nettes Wort,
Und wei, er will hier nicht mehr fort.
Er wei, dass ihm nun nichts mehr fehle
Und Sicherheit bekommt seine Seele.
Der Hund wird jetzt gut behandelt,
Und er ist bald wie verwandelt.
Er spielt mit seinen Artgenossen,
Seine ngste sind verflossen.
Er ist jetzt eigentlich immer heiter,
spielt im Garten und so weiter.
Doch manchmal noch, wenn es gewittert
Im Traum er doch sehr viel zittert
Im Traum der Jger ziemlich grsslich;
Seine Vergangenheit ist unvergesslich.
Doch dann sprt er eine streichelnde Hand,
und all seine ngste verlaufen im Sand.
Vertrauen wieder hergestellt,
der Hund wei: Sie ist gut, die Welt.

Und denk ich in die Zukunft weit,
Wir sind zu zweit in Ewigkeit.

Der Mensch muss berspringen so manche Hrde,
um zu begreifen, des Hundes Wrde.
Ich hab das Gedicht mit Herzblut geschrieben,
um euch zu sagen, die Hunde zu lieben.

Viele Liebe Gre

Kerstin

[Copyright by Kerstin Rother]
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